Hallo Liste, ich habe mein Problem mit den gelöschten Emails auf Server-Seite gelöst, zumindest insofern als dass ich jetzt weiß, dass ein anderes Programm außer kmail diese Emails vom meinem Provider in /var/mail/user (user=user name) runtergeladen hat. Das Problem ist dadurch entstanden, dass ich mit YAST unter dem Abschnitt modem eben auch den Mailempfang konfguriert hatte, und das führte zum Start des fetchmail daemons. Also mal ganz davon abgesehen, dass ich so etwas nicht gerade nett finde (schließlich habe ich ja nur "wissentlich" ja nur mein Modem, nocht aber fetchmail konfiguriert), es scheint noch ein anderes Programm außer fetchmail zu geben, welches die Emails nach /var/mail/user runterlädt. Ich habe den fetchmail daemon gstoppt, mich über kinternet eingewählt, und dann schließlich Kmail gestartet um die Emails in die inbox von Kmail runter zu laden. Aber siehe da, die Emails waren schon wieder weg, und zwar wie zuvor bei laufendem fetchmail auch schon, in /var/mail/user. Bei einem ps -ef habe ich nichts gefunden, was auf einen Emailempfänger hindeutet. Welche Prozesse können den dafür außer fetchmail verantwortlich sein? Noch ' ne Frage: wie erzwinge ich, dass fetchmail beim Systemstart nicht gestartet wird? Liebe Grüße Alexander P.S. Ich benutze OpenSuSE 10.1 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, den 26.02.2007, 13:58 +0100 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich habe mein Problem mit den gelöschten Emails auf Server-Seite gelöst, zumindest insofern als dass ich jetzt weiß, dass ein anderes Programm außer kmail diese Emails vom meinem Provider in /var/mail/user (user=user name) runtergeladen hat.
Das Problem ist dadurch entstanden, dass ich mit YAST unter dem Abschnitt modem eben auch den Mailempfang konfguriert hatte, und das führte zum Start des fetchmail daemons. Also mal ganz davon abgesehen, dass ich so etwas nicht gerade nett finde (schließlich habe ich ja nur "wissentlich" ja nur mein Modem, nocht aber fetchmail konfiguriert), es scheint noch ein anderes Programm außer fetchmail zu geben, welches die Emails nach /var/mail/user runterlädt.
Du hast ja selbst gesagt, dass Du über YAST den Mailempfang mit fetchmail konfiguriert hast. In dem Moment, wo Du Deine Daten über Yast eingibst. Du kannst aber, wenn Du das nicht willst, die Daten wieder löschen und fetchmail hört ins Leere. Was auch geht, dass Du Dir eine ~/.fetchmailrc anlegst, und nur bestimmte Postfächer so abfragst. Außerdem können auch die meisten Mailer fetchmail nutzen. Sie verwalten dann halt "nur" die Mails.
Ich habe den fetchmail daemon gstoppt, mich über kinternet eingewählt, und dann schließlich Kmail gestartet um die Emails in die inbox von Kmail runter zu laden. Aber siehe da, die Emails waren schon wieder weg, und zwar wie zuvor bei laufendem fetchmail auch schon, in /var/mail/user.
Ich tippe darauf, dass es noch ein "alter" fetchmail-Prozess war. IIRC gibt es die Option behalten auch bei fetchmail. Soll heißen, sie werden nicht auf dem Server gelöscht. fetchmail -k Könntest auch sicherheitshalber auf Deinem System nach der generellen fetchmailrc suchen und dort das "keep" eintragen.
Bei einem ps -ef habe ich nichts gefunden, was auf einen Emailempfänger hindeutet. Welche Prozesse können den dafür außer fetchmail verantwortlich sein? Noch ' ne Frage: wie erzwinge ich, dass fetchmail beim Systemstart nicht gestartet wird?
Yast --> runlevel-Editor Gruß Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Monday 26 February 2007 14:13, Sven Rodenbeck wrote:
Am Montag, den 26.02.2007, 13:58 +0100 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich habe mein Problem mit den gelöschten Emails auf Server-Seite gelöst, zumindest insofern als dass ich jetzt weiß, dass ein anderes Programm außer kmail diese Emails vom meinem Provider in /var/mail/user (user=user name) runtergeladen hat.
Das Problem ist dadurch entstanden, dass ich mit YAST unter dem Abschnitt modem eben auch den Mailempfang konfguriert hatte, und das führte zum Start des fetchmail daemons. Also mal ganz davon abgesehen, dass ich so etwas nicht gerade nett finde (schließlich habe ich ja nur "wissentlich" ja nur mein Modem, nocht aber fetchmail konfiguriert), es scheint noch ein anderes Programm außer fetchmail zu geben, welches die Emails nach /var/mail/user runterlädt.
Du hast ja selbst gesagt, dass Du über YAST den Mailempfang mit fetchmail konfiguriert hast. In dem Moment, wo Du Deine Daten über Yast eingibst. Du kannst aber, wenn Du das nicht willst, die Daten wieder löschen und fetchmail hört ins Leere. Was auch geht, dass Du Dir eine ~/.fetchmailrc anlegst, und nur bestimmte Postfächer so abfragst. Außerdem können auch die meisten Mailer fetchmail nutzen. Sie verwalten dann halt "nur" die Mails.
Wie geht das mit kmail?
Ich habe den fetchmail daemon gstoppt, mich über kinternet eingewählt, und dann schließlich Kmail gestartet um die Emails in die inbox von Kmail runter zu laden. Aber siehe da, die Emails waren schon wieder weg, und zwar wie zuvor bei laufendem fetchmail auch schon, in /var/mail/user.
Ich tippe darauf, dass es noch ein "alter" fetchmail-Prozess war. IIRC gibt es die Option behalten auch bei fetchmail. Soll heißen, sie werden nicht auf dem Server gelöscht.
Ich habe /etc/init.d/fetchmail -stop eingegeben. Dann sollte der Daemon doch beendet sein, oder? Gruß Alexander -- ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Dr. Alexander Beck-Ratzka - GAT-Developer, group eScience MPI for Gravitational Physics (Albert Einstein Institute) Am Mühlenberg 1 D-14476 Potsdam, Germany Tel: 0049-(0)331-567 7192 Email: alexander.beck-ratzka@aei.mpg.de ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Tag 07-02-26 zur Zeit 14:44:02 schrieb alexander.beck-ratzka:
On Monday 26 February 2007 14:13, Sven Rodenbeck wrote:
Am Montag, den 26.02.2007, 13:58 +0100 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich habe mein Problem mit den gelöschten Emails auf Server-Seite gelöst, zumindest insofern als dass ich jetzt weiß, dass ein anderes Programm außer kmail diese Emails vom meinem Provider in /var/mail/user (user=user name) runtergeladen hat.
Das Problem ist dadurch entstanden, dass ich mit YAST unter dem Abschnitt modem eben auch den Mailempfang konfguriert hatte, und das führte zum Start des fetchmail daemons. Also mal ganz davon abgesehen, dass ich so etwas nicht gerade nett finde (schließlich habe ich ja nur "wissentlich" ja nur mein Modem, nocht aber fetchmail konfiguriert), es scheint noch ein anderes Programm außer fetchmail zu geben, welches die Emails nach /var/mail/user runterlädt.
Du hast ja selbst gesagt, dass Du über YAST den Mailempfang mit fetchmail konfiguriert hast. In dem Moment, wo Du Deine Daten über Yast eingibst. Du kannst aber, wenn Du das nicht willst, die Daten wieder löschen und fetchmail hört ins Leere. Was auch geht, dass Du Dir eine ~/.fetchmailrc anlegst, und nur bestimmte Postfächer so abfragst. Außerdem können auch die meisten Mailer fetchmail nutzen. Sie verwalten dann halt "nur" die Mails.
Wie geht das mit kmail?
Ich habe den fetchmail daemon gstoppt, mich über kinternet eingewählt, und dann schließlich Kmail gestartet um die Emails in die inbox von Kmail runter zu laden. Aber siehe da, die Emails waren schon wieder weg, und zwar wie zuvor bei laufendem fetchmail auch schon, in /var/mail/user.
Ich tippe darauf, dass es noch ein "alter" fetchmail-Prozess war. IIRC gibt es die Option behalten auch bei fetchmail. Soll heißen, sie werden nicht auf dem Server gelöscht.
Ich habe
/etc/init.d/fetchmail -stop
eingegeben. Dann sollte der Daemon doch beendet sein, oder?
Wie wäre es mit fetchmail -q ? In der ~/.fetchmailrc wäre im Übrigen ein "keep" einzutragen, wenn Du nicht willst, dass fetchmail Deine Mails vom Server löscht. Wenn Du mit fetchmail trotzdem Deine "nicht gelöschten" Mails nicht mehr herunterladen kannst dann könnte es hilfreich sein, wenn Du die Datei ~/.fetchids löschst. Dort merkt sich fetchmail nämlich bei gesetztem UIDL welche Mails schon geholt wurden und holt sie dann keine weiteres mal. Gruß Hannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Alexander, Am Montag Februar 26 2007 14:44 schrieb alexander.beck-ratzka:
On Monday 26 February 2007 14:13, Sven Rodenbeck wrote:
Am Montag, den 26.02.2007, 13:58 +0100 schrieb alexander.beck-ratzka:
Außerdem können auch die meisten Mailer fetchmail nutzen. Sie verwalten dann halt "nur" die Mails.
Wie geht das mit kmail?
Bei Sylpheed/Claws lässt sich in der Einrichtung sagen, welches externe Programm verwendet werden soll. Beim KMail hier (extra angeworfen :-)) scheint es die Option beim Einrichten Maildir-Postfach zu sein. Es ginge auch der Weg über procmail (sortiert). Dann musst Du aber mit Kmail das mbox-Format einstellen. -- Mit freundlichen Grüßen Sven Rodenbeck -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
alexander.beck-ratzka wrote:
Hallo Liste,
ich habe mein Problem mit den gelöschten Emails auf Server-Seite gelöst, zumindest insofern als dass ich jetzt weiß, dass ein anderes Programm außer kmail diese Emails vom meinem Provider in /var/mail/user (user=user name) runtergeladen hat.
Das Problem ist dadurch entstanden, dass ich mit YAST unter dem Abschnitt modem eben auch den Mailempfang konfguriert hatte, und das führte zum Start des fetchmail daemons. Also mal ganz davon abgesehen, dass ich so etwas nicht gerade nett finde (schließlich habe ich ja nur "wissentlich" ja nur mein Modem, nocht aber fetchmail konfiguriert), es scheint noch ein anderes Programm außer fetchmail zu geben, welches die Emails nach /var/mail/user runterlädt.
Ich habe den fetchmail daemon gstoppt, mich über kinternet eingewählt, und dann schließlich Kmail gestartet um die Emails in die inbox von Kmail runter zu laden. Aber siehe da, die Emails waren schon wieder weg, und zwar wie zuvor bei laufendem fetchmail auch schon, in /var/mail/user.
Bei einem ps -ef habe ich nichts gefunden, was auf einen Emailempfänger hindeutet. Welche Prozesse können den dafür außer fetchmail verantwortlich sein? Noch ' ne Frage: wie erzwinge ich, dass fetchmail beim Systemstart nicht gestartet wird?
# beendet den aktuell laufenden Dienst: rcfetchmail stop # kein Start als Dienst beim Systemstart: chkconfig fetchmail off -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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