Lili, in einem Anfall von geistiger Truebung muss ich damals bei der Bestellung der SuSE 7.3 die Subscription gewaehlt haben - jedenfalls landete jetzt bei mir die Version 8.0. Und als ich ab November nach und nach alle Huerden - stellenweise unter grossen Muehen (und mit viel Hilfe aus der Liste) - gemeistert habe (NVIDIA-Karte reibungslos zum Laufen bringen, USB-Scanner zum Funktionieren bringen, ide-scsi mit CD-Brenner und DVD-Laufwerk funktionsfähig machen, Kernel-Update auf 2.4.18, EURO-Darstellung, etc.), war ich froh, ein fast ideales System zu haben (gut, Probleme mit dem Sound habe ich noch...). Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht? Das fragt Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
From: Heimo Ponnath
Lili,
[...] Hahe ;)
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Neugier? Kamikazementalität?
Das fragt Heimo
Das antwortet Martin ;))
Am Dienstag, 16. April 2002 02:14 schrieb Heimo Ponnath:
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Ich wollte die 8.0 eigentlich auch kaufen, da ich die Angaben zu den neuen Funktionen ziemlich klasse fand. Auch ich bin von den Meldungen in der Liste etwas überrascht, da es doch so den einen oder anderen Macken gibt. Auch in anderen Quellen wird die 8.0 er nicht gerade gelobt. Ich hab vor ca. 2 Wochen eine Kiste mit RedHat 7.2 aufgesetzt und werden mich wohl nun endgültig für RedHat entscheiden, da ich als Fast Newbie hier folgende bessere Erfahrungen gemacht habe: A.) In Sachen Installation ist es für einen Newbie einfach einfacher das System zu erweitern, da z.B. bei rpmfind.net/freshrpms.net eine Unmenge an "fertigen" Programmen zu finden sind. Ich hab mich am Anfang mit ./configure, make , make install etwas schwer getan, zumal es hier ja teilweise Unmengen an Parametern gibt: für einen Newbie nicht sonderlich einfach zu handhaben. B.) Redhat läuft hier auf einem PIII/866MhZ, 256 MB RAM, Kernel 2.4.9-31, KDE 3.0 definitiv schneller als unter SuSE 7.3. C.) Die Installation lief ohne Probleme. SuSE hat bei der Erstinstallation meine NVIDIA Vanta nicht erkannt. D.) Es werden definitiv nicht so viele unnützte Programm installiert E.) Obwohl RedHat erst in "Skipjack" KDE 3.0 offiziell unterstützen wird, läuft mein KDE 3.0 hier auch besser als unter SuSE 7.3. Unter SuSE hatte ich einige Macken (kein Dateifilter im Konquereor usw.). Zugegeben muss bei der Installation hier einiges beachtet werden, mit Hilfe der Mailingliste jedoch kein Problem. F.) Mit up2date (entspricht YOU) kann man auch den Kernel automatisch updaten lassen. Besonders gut finde ich hier, dass lilo gleich so konfiguriert wird, dass man auch noch mit dem alten Kernel booten kann. G.) Da RedHat die ISOs komplett zum Download anbietet kann man das System gefahrlos testen. Mit DSL kein Problem mehr. Hab ich auch gemacht. RedHat 7.2 besteht aus 2 ISOs. Weitere Pakete kann man problemlos per FTP saugen. Die neue Version werde ich auf jeden Fall kaufen. Diese Vorteile haben mich wie gesagt nun dazu bewegt, mich in Zukunft mit RedHat zu beschäftigen. Sicherlich gibt es auch Nachteile wie die englischsprachigen Listen, in denen sich fast nur Profis tummeln und man so auf die eine odere andere "leichte" Frage einfach keine Antwort bekommt - aber in den Google-Groups gibts massig Informationen. -- Jochen
Hallo Jochen, at Tue, 16 Apr 2002 06:13:05 +0200 Jochen Kaechelin wrote:
Ich hab vor ca. 2 Wochen eine Kiste mit RedHat 7.2 aufgesetzt
Ich habe es im letztem Jahr seit Anfang Dezember hier am rennen.
Ich hab mich am Anfang mit ./configure, make , make install etwas schwer getan, zumal es hier ja teilweise Unmengen an Parametern gibt: für einen Newbie nicht sonderlich einfach zu handhaben.
Ich kann nur sagen üben, üben, üben und nochmals üben. Obwohl ich bei einigen Programmen auf RPM's zurückgreife. ;))
B.) Redhat läuft hier auf einem PIII/866MhZ, 256 MB RAM, Kernel 2.4.9-31, KDE 3.0 definitiv schneller als unter SuSE 7.3.
KDE kann ich nicht beurteilen. Denn hier läuft Ximian Gnome und das mit einer guten Geschwindigkeit. Aber als Kernel habe ich hier 2.4.18 und nur AMD K6 mit 500 Mhz und 256 MB.
C.) Die Installation lief ohne Probleme.
Kann ich bestätigen. Die Installationsroutine hat alle meine Hardware richtig erkannt und installiert.
D.) Es werden definitiv nicht so viele unnützte Programm installiert
Da hat es auch einiges gegeben, was ich da zum Teufel gejagt habe. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
* Jochen Kaechelin schrieb am 16.Apr.2002:
Ich hab vor ca. 2 Wochen eine Kiste mit RedHat 7.2 aufgesetzt und werden mich wohl nun endgültig für RedHat entscheiden, da ich als Fast Newbie hier folgende bessere Erfahrungen gemacht habe:
A.) In Sachen Installation ist es für einen Newbie einfach einfacher das System zu erweitern, da z.B. bei rpmfind.net/freshrpms.net eine Unmenge an "fertigen" Programmen zu finden sind. Ich hab mich am Anfang mit ./configure, make , make install etwas schwer getan, zumal es hier ja teilweise Unmengen an Parametern gibt: für einen Newbie nicht sonderlich einfach zu handhaben.
Was hat das mit Redhat oder SuSE zu tun? Beides hat rpm. ./configure, make und make install gibt es nur, wenn Du eigene Sourcen aus dem Netz ziehst. Ist auch nicht Linuxspezifisch. ./configure gibt es doch nur deshalb, weil man die Sourcen auf für andere OS verwenden kann. Wenn es nur für Linux wäre, so wäre es überflüssig.
D.) Es werden definitiv nicht so viele unnützte Programm installiert
Wer entscheidet, was nützt und was unnütz ist? Viele der von Dir genannten Programme emfinde ich als unnütz.
F.) Mit up2date (entspricht YOU) kann man auch den Kernel automatisch updaten lassen. Besonders gut finde ich hier, dass lilo gleich so konfiguriert wird, dass man auch noch mit dem alten Kernel booten kann.
Hat suse doch auch. Wenn Du am lilo-Prompt suse eingibst, dann bootest Du mit dem suse-Kernel.
G.) Da RedHat die ISOs komplett zum Download anbietet kann man das System gefahrlos testen. Mit DSL kein Problem mehr. Hab ich auch
Schön, wenn man DSL hat. Es gibt auch Leute, die es nicht haben. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Am Die, 2002-04-16 um 09.30 schrieb Bernd Brodesser:
* Jochen Kaechelin schrieb am 16.Apr.2002:
Ich hab vor ca. 2 Wochen eine Kiste mit RedHat 7.2 aufgesetzt und werden mich wohl nun endgültig für RedHat entscheiden, da ich als Fast Newbie hier folgende bessere Erfahrungen gemacht habe:
A.) In Sachen Installation ist es für einen Newbie einfach einfacher das System zu erweitern, da z.B. bei rpmfind.net/freshrpms.net eine Unmenge an "fertigen" Programmen zu finden sind. Ich hab mich am Anfang mit ./configure, make , make install etwas schwer getan, zumal es hier ja teilweise Unmengen an Parametern gibt: für einen Newbie nicht sonderlich einfach zu handhaben.
Was hat das mit Redhat oder SuSE zu tun? Beides hat rpm. ./configure, make und make install gibt es nur, wenn Du eigene Sourcen aus dem Netz ziehst. Ist auch nicht Linuxspezifisch. ./configure gibt es doch nur deshalb, weil man die Sourcen auf für andere OS verwenden kann. Wenn es nur für Linux wäre, so wäre es überflüssig.
so so. du kannst garantieren, dass auf allen linuxmachienen die derzeit weltweit laufen, die gleichen bibliotheken in der version die das zu compilierende programm benotigt installiert sind ???? alle linuxe auf allen hardware-architekturen sind gleich ????? bei programmen die auf bitorderseten baust du einen amd zu einem intel um (highbyte, lowbyte) ?????? du kannst ohne configure zur laufzeit ohne grosse kosten entscheiden wie gross dein short, long usw sind. oder nehmen wir nur noch 4 byte int's ??? ich denke auch bei nur einem os, das solch einer entwicklung wie linux unterliegt (opensource in aller konsequenz) kannst du nicht voraussetzen. es ist ja nicht wie bei microsoft oder appel, dass es ein os gibt, fertig. du hast viele unterschiede in den distibutionen. da geht das nicht ohne automake/configure und konsorten.
D.) Es werden definitiv nicht so viele unnützte Programm installiert
Wer entscheidet, was nützt und was unnütz ist? Viele der von Dir genannten Programme emfinde ich als unnütz.
F.) Mit up2date (entspricht YOU) kann man auch den Kernel automatisch updaten lassen. Besonders gut finde ich hier, dass lilo gleich so konfiguriert wird, dass man auch noch mit dem alten Kernel booten kann.
Hat suse doch auch. Wenn Du am lilo-Prompt suse eingibst, dann bootest Du mit dem suse-Kernel.
G.) Da RedHat die ISOs komplett zum Download anbietet kann man das System gefahrlos testen. Mit DSL kein Problem mehr. Hab ich auch
Schön, wenn man DSL hat. Es gibt auch Leute, die es nicht haben.
das hat nicht damit zu tun, dass suse als einer der groessten distibutoren keine iso-images zur verfuegung stellt. debian und redhat stellen sich nicht so an wie suse (hilfe ich verdiene dann ja weniger).
Bernd
-- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
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Moin,
* Heimo Ponnath
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt
Nicht nur in der Liste. Schau mal ins Usenet. Da sehe ich mehr Betreffzeilen mit [SuSE 8.0] als damals bei den Versionen 7.0 bis 7.3 zusammen. ;-)
Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Wenn alles so laeuft, wie es laufen soll, gibt es keinen Grund zum Update. Seine Versionitis kann man auch an einzelnen Programmen austoben, ohne gleich das ganze System ins Wanken zu bringen. Hier laeuft eine SuSE 7.2, und das tut sie auch noch bis zum Ende des Jahren, wenn ich mir einen neuen Rechner zulege und mir FreeBSD naeher anschaue. ;-) Gruss, Andreas -- In der Freiheit ist zwar das Verderben gross, das voellige Verderben moeglich. Ohne Freiheit aber ist das Verderben gewiss. [Karl Jaspers]
On 16 Apr 2002 at 2:14, Heimo Ponnath wrote:
Lili,
in einem Anfall von geistiger Truebung muss ich damals bei der Bestellung der SuSE 7.3 die Subscription gewaehlt haben - jedenfalls landete jetzt bei mir die Version 8.0.
Pech gehabt! ]...]
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Die Frage dürfte so alt wie die Liste sein und auch alle möglichen Antworten kannst du sicher im Archiv finden. 1. Mach, was Du willst. Beides ist 'ne Möglichkeit 2. Bei JEDER neuen Version gibt es neue Probleme, daher kann mich ein Bericht über eine neue Version und deren Probleme eigentlich nicht abschrecken. 3. Denke daran: Alle die die keine Probleme mit der 8.0 haben, werden sich hier nicht mit Fragen melden. Daher ist die hier aufgefangene Meinung nicht representativ. 4. Da Du schon eine 7.3 hast, bist Du eigentlich relativ aktuell; einen zwingenden Updategrund wirst Du wohl nicht so schnell finden. und schließlich: 5. Meine Strategie (wenn ich denn mit einer neuen Version liebäugel, was ich z.Zt. nicht tue, da ich auch die 7.3er habe): Warten, die die neue Version da; ein paar Tage die ersten Reaktionen abwarten und dann einfach selber machen. Alles andere ergibt sich dann. Und mit ein bischen Zureden läßt sich eigentlich jede Version zur Mitarbeit überreden. Andreas
On Tue, Apr 16, 2002, Heimo Ponnath wrote:
in einem Anfall von geistiger Truebung muss ich damals bei der Bestellung der SuSE 7.3 die Subscription gewaehlt haben - jedenfalls landete jetzt bei mir die Version 8.0.
Irgendwo stand AFAIR was wie "bis auf wiederruf". Dann rufe doch!
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Die goldene Regel "Never touch a running system" und update o. ä. schließt sich doch nicht aus. Mach doch erst eine Kopie des Systems. /usr und /opt zu kopieren ist doch kein Thema. / kopierst Du am besten vom Rettungssystem. Neues System in LILO eintragen, LILO aufrufen, testen, fertig. Ach ja, /home mountest Du einfach auf beiden. Sollte kein Problem sein. Dann kannst Du eines der Systeme kaputtdaten. (Das ist doch deutsch für updaten, oder? ;-) Zum kopieren nehme ich immer rsync. Gunther P.S.: Plattenplatz ist billig. -- Dipl.-Ing. Gunther Kuhlmann gunther_kuhlmann@mentorg.com gunther-kuhlmann@easy-call.net Tel.: +49 (0)40 / 75 11 84 40 PGP: E6 BC 78 6B E6 09 C7 16 AB 5D 9A 9A D7 1C 01 FB --
Am Fre, 26 Apr 2002 schrieb Gunther Kuhlmann:
On Tue, Apr 16, 2002, Heimo Ponnath wrote:
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Die goldene Regel "Never touch a running system" und update o. ä. schließt sich doch nicht aus. Mach doch erst eine Kopie des Systems. /usr und /opt zu kopieren ist doch kein Thema. / kopierst Du am besten vom Rettungssystem. Neues System in LILO eintragen, LILO aufrufen, testen, fertig. Ach ja, /home mountest Du einfach auf beiden. Sollte kein Problem sein. Dann kannst Du eines der Systeme kaputtdaten. (Das ist doch deutsch für updaten, oder? ;-)
Mindestens /etc sollte man aber auch sichern... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Fri, Apr 26, 2002, Christoph Maurer wrote:
Am Fre, 26 Apr 2002 schrieb Gunther Kuhlmann:
On Tue, Apr 16, 2002, Heimo Ponnath wrote:
Und wenn ich jetzt hier in der Liste sehe, wieviele Probleme es offenbar mit der neuen Version gibt, dann frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, mein System upzudaten? Never touch a running system!? Oder gibt es wirklich einen ganz besonderen Grund, der das Update auf Version 8.0 zwingend notwendig macht?
Die goldene Regel "Never touch a running system" und update o. ä. schließt sich doch nicht aus. Mach doch erst eine Kopie des Systems. /usr und /opt zu kopieren ist doch kein Thema. / kopierst Du am besten vom Rettungssystem. Neues System in LILO eintragen, LILO aufrufen, testen, fertig. Ach ja, /home mountest Du einfach auf beiden. Sollte kein Problem sein. Dann kannst Du eines der Systeme kaputtdaten. (Das ist doch deutsch für updaten, oder? ;-)
Mindestens /etc sollte man aber auch sichern...
Ich sprach von kopieren, nicht sichern. Man muß natürlich _alles_ kopieren, damit sowohl Original alsauch Kopie funktionieren. Wie man das am besten auf welche Partitionen verteilt wird hier oft genug diskutiert. Und ist reine Geschmacksache. Das mit /usr und /opt war lediglich mein Beispiel. Grüße, Gunther -- Dipl.-Ing. Gunther Kuhlmann gunther_kuhlmann@mentorg.com gunther-kuhlmann@easy-call.net Tel.: +49 (0)40 / 75 11 84 40 PGP: E6 BC 78 6B E6 09 C7 16 AB 5D 9A 9A D7 1C 01 FB --
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