Welches Dateisystem soll ich nehmen?
Hallo, kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten? Gruss Philipp
Philipp Schneider wrote:
Hallo, kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten?
Gruss Philipp
... würde mich tendenziell für ReiserFS entscheiden, weil ext3 kein richtiges Journaling Filesystem ist und vor allem bei grossen Platten der fsck (bei z.B. abgestürtzer Maschine oder nach ca. dem 30-ten Reboot) nahezu unendlich lange dauert. Einziges Manko ist glaube ich, dass ReiserFS mit dem Standardkernel keine ACLs unterstützt. Oder weiss da jemand etwas anderes? Wegen W2K ist nichts zu beachten, läuft auf meinen Maschinen einwandfrei zusammen. Viele Grüsse Joachim
Am 20.01.2003 um 15:07 schrieb Joachim Kieferle:
Philipp Schneider wrote:
kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten?
... würde mich tendenziell für ReiserFS entscheiden, weil ext3 kein richtiges Journaling Filesystem ist und vor allem bei grossen Platten der fsck (bei z.B. abgestürtzer Maschine oder nach ca. dem 30-ten Reboot) nahezu unendlich lange dauert.
Den fsck nach einem Absturz brauchst du auch bei ext3 nicht. Das ist ja der Sinn des Journals. Das fsck nach jedem n-ten Mounten kannst du - wenn du möchtest - mit tune2fs abstellen. Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich auch nicht verkehrt, ein reiserfs gelegentlich mit fsck zu überprüfen. Beide Dateisysteme eignen sich für die meisten Zwecke. Für Deteils bietet sich das Listenarchiv an.
Einziges Manko ist glaube ich, dass ReiserFS mit dem Standardkernel keine ACLs unterstützt.
Stimmt.
Wegen W2K ist nichts zu beachten, läuft auf meinen Maschinen einwandfrei zusammen.
AFAIR ist FAT das einzige Dateisystem, das von Windows 2000 und Linux ohne Probleme beschrieben werden kann. Ich würde keines der beiden Systeme auf einm FAT-fs installieren, aber zum Datenaustausch ist eine FAT-Partition wohl die einzige Möglichkeit. MfG, Dennis
Joachim Kieferle schrieb am 20.01.2003 um 15:07:50 +0100: Hallo Joachim,
Philipp Schneider wrote:
kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten?
... würde mich tendenziell für ReiserFS entscheiden, weil ext3 kein richtiges Journaling Filesystem ist und vor allem bei grossen Platten der fsck (bei z.B. abgestürtzer Maschine oder nach ca. dem 30-ten Reboot) nahezu unendlich lange dauert.
tune2fs -c0 -i0 ? Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Michael Schulz wrote: [ ... ]
kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten?
... würde mich tendenziell für ReiserFS entscheiden, weil ext3 kein richtiges Journaling Filesystem ist und vor allem bei grossen Platten der fsck (bei z.B. abgestürtzer Maschine oder nach ca. dem 30-ten Reboot) nahezu unendlich lange dauert.
tune2fs -c0 -i0 ? Bis denne,
Michael
Hallo Michael, soweit ich weiss, ist es ganz sinnvoll ein fsck drüber laufen zu lassen (wenn denn doch mal etwas nicht so funktioniert wie es sollte). Bin leider kein FS-Spezialist, der die Auswirkungen des _nicht_checkens beurteilen kann. Würde deshalb (das ist jetzt aber eher Gefühlssache oder übertriebene Vorsicht) diesen Check nicht einfach abschalten. Sicher haben die Programmierer/innen einen guten Grund, das aktiviert zu lassen. NTFS-Partition lässt sich readable mounten, writeable gilt noch als experimentell. Infos zu den ACLs gibts sonst unter http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_acl.html Viele Grüsse Joachim
Hallo, On 20-Jan-2003 Joachim Kieferle wrote:
soweit ich weiss, ist es ganz sinnvoll ein fsck drüber laufen zu lassen
Wenn der Rechner taeglich oder nahezu taeglich neu gestartet wird, ist es ziemlicher Unsinn, bei jedem 20. Booten ein fsck laufen zu lassen. Man kann das Intervall ohne Probleme befuerchten zu muessen heraufsetzen. Und da ein fsck natuerlich immer dann faellig wird, wenn man eigentlich ganz schnell an den Computer muesste, habe ich den regelmaessigen fsck ganz abgestellt und fuehre bei Gelegenheit ein shutdown -F -r now (siehe auch man shutdown) durch. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo,
On 20-Jan-2003 Joachim Kieferle wrote:
soweit ich weiss, ist es ganz sinnvoll ein fsck drüber laufen zu lassen
Wenn der Rechner taeglich oder nahezu taeglich neu gestartet wird, ist es ziemlicher Unsinn, bei jedem 20. Booten ein fsck laufen zu lassen.
Man kann das Intervall ohne Probleme befuerchten zu muessen heraufsetzen. Und da ein fsck natuerlich immer dann faellig wird, wenn man eigentlich ganz schnell an den Computer muesste, habe ich den regelmaessigen fsck ganz abgestellt und fuehre bei Gelegenheit ein shutdown -F -r now (siehe auch man shutdown) durch.
Stimmt, dass immer zu den unpassendsten Momenten ein fsck läuft. Aber auch beim Server, der nicht gibt's irgendwann mal ein 20-stes mal. Und soweit ich weiss, jedes 20-ste mal _mounten_ (was beim Testen schnell passiert). Deshalb ist Deine Möglichkeit eine gute Idee. Viele Grüsse Joachim
Hi, Am Montag, 20. Januar 2003 15:07 schrieb Joachim Kieferle:
Philipp Schneider wrote:
Hallo, kann mir einer sagen welches Dateisystem ich bei der Installation von SuSE 8.1 auswählen soll? Habe auf einer andern Partition noch Windows 2000 am laufen, ist da was zu beachten?
... würde mich tendenziell für ReiserFS entscheiden, weil ext3 kein richtiges Journaling Filesystem ist und vor allem bei grossen Platten der fsck (bei z.B. abgestürtzer Maschine oder nach ca. dem 30-ten Reboot) nahezu unendlich lange dauert.
Reiserfs in allen Ehren, aber XFS hat da so einige Vorteile (viele tools) Die rebuild-Funktionen sind Klasse.
Einziges Manko ist glaube ich, dass ReiserFS mit dem Standardkernel keine ACLs unterstützt. Oder weiss da jemand etwas anderes?
XFS ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Hallo Dieter, On Monday 20 January 2003 17:06, Dieter Franzke wrote:
Reiserfs in allen Ehren, aber XFS hat da so einige Vorteile (viele tools) Die rebuild-Funktionen sind Klasse.
Ich war auch mal kurz davor mich für XFS zu entscheiden. Hab es dann aber doch zu gunsten ext3 sein lassen, da ich nicht genau herausfinden konnte wo nun wirklich die Vorteile bie XFS liegen. Wie sieht es denn mit Datenkonsistenz uns geschwindigkeit aus, hast du da evtl. einen guten Link? Danke CU Martin
Martin Kropfinger, Montag, 20. Januar 2003 17:11:
Wie sieht es denn mit Datenkonsistenz uns geschwindigkeit aus, hast du da evtl. einen guten Link?
Interessant wäre auch die Größe, die das Journal wegnimmt. Und wenn wir schon dabei sind: wie heißen denn die entsprechenden Tools? mkxfs jedenfalls bringt nix bei mir ;) -- Andreas Feile www.feile.net
* On Mon, 20 Jan 2003 at 17:54 +0100, Andreas Feile wrote:
Martin Kropfinger, Montag, 20. Januar 2003 17:11:
Wie sieht es denn mit Datenkonsistenz uns geschwindigkeit aus, hast du da evtl. einen guten Link?
Interessant wäre auch die Größe, die das Journal wegnimmt.
Bei ReiserFS per Default 30 Mib, XFS determiniert das je nach Größe des Volumes. Bei beiden konfigurierbar zum Zeit der Anlage.
Und wenn wir schon dabei sind: wie heißen denn die entsprechenden Tools? mkxfs jedenfalls bringt nix bei mir ;)
mkfs -t xfs oder mkfs.xfs mkfs -t reiserfs oder mkfs.reiserfs mkfs -t ext2 oder mkfs.ext2 mkfs -t ext3 oder mkfs.ext3 ... usw ... -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hi, Am Montag, 20. Januar 2003 17:54 schrieb Andreas Feile:
Martin Kropfinger, Montag, 20. Januar 2003 17:11:
Wie sieht es denn mit Datenkonsistenz uns geschwindigkeit aus, hast du da evtl. einen guten Link?
Interessant wäre auch die Größe, die das Journal wegnimmt. Und wenn wir schon dabei sind: wie heißen denn die entsprechenden Tools? mkxfs jedenfalls bringt nix bei mir.
Also die tools heissen: mkfs.xfs xfs xfs_check xfs_estimate xfs_logprint xfs_repair xfs_admin xfs_db xfs_freeze xfs_info xfs_mkfile xfsrestore xfsdq xfs_fsr xfsinvutil xfs_ncheck xfsrq xfs_bmap xfsdump xfs_growfs xfs_rtcp viele Leckerbissen drunter xfsdump und xfsrestore zum Beispiel. Schau dir mal die manpages an. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Martin Kropfinger wrote:
[...] Ich war auch mal kurz davor mich für XFS zu entscheiden. Hab es dann aber doch zu gunsten ext3 sein lassen, da ich nicht genau herausfinden konnte wo nun wirklich die Vorteile bie XFS liegen.
Also, stabil laufen tut es allemal, das kann ich Dir hier mal sagen. Wir setzen es inzwischen auf grossen Datenplatten ver- mehrt ein.
Wie sieht es denn mit Datenkonsistenz uns geschwindigkeit aus, hast du da evtl. einen guten Link?
AFAIK (habe ich aber auch nur gelesen) soll XFS insbesondere bei grossen Partitionen und grossen Dateien Vorteile gegen- ueber anderen Filesystemen haben. ReiserFS ist ja eher 'was fuer viele kleinere Dateien. Ich habe damals per google.de gesucht und einiges gefunden, manchmal recht technisch, das Meiste in englisch - aber Du kannst ja einfach mal schauen. XFS ist nicht im Vanilla-Kernel enthalten. Es gab da AFAIK letzte Monat eine Diskussion dazu auf LKML. Die Portierung von XFS (ist ja urspruenglich von SGI) nach Linux ist wohl recht umfangreich und wenn dies einfach in den Kernel inte- griert werden wuerde (so, wie es momentan ist), dann gaebe es wohl recht viele Redundanzen. Und das soll vermieden wer- den. Wenn man XFS nutzen will, braucht man also einen SuSE Kernel oder den XFS-Patch. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys., GPI Universitaet Karlsruhe
Andreas Feile wrote:
Thomas Hertweck, Montag, 20. Januar 2003 18:42:
Wenn man XFS nutzen will, braucht man also einen SuSE Kernel oder den XFS-Patch.
Ab welcher Version ist denn die xfs-Unterstützung im SuSE-Kernel drin? Erst ab 8.x oder schon bei den 7er?
IIRC kam die xfs-Unterstuetzung in fruehen SuSE 2.4.x Kerneln. Im ersten 2.4 Kernel auf der SuSE 7.1 ist es aber noch nicht dabei. Vielleicht kann ja jemand mit einer SuSE 7.2/3 mal schauen. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys., GPI Universitaet Karlsruhe
Thomas Hertweck, Montag, 20. Januar 2003 21:31:
IIRC kam die xfs-Unterstuetzung in fruehen SuSE 2.4.x Kerneln. Im ersten 2.4 Kernel auf der SuSE 7.1 ist es aber noch nicht dabei. Vielleicht kann ja jemand mit einer SuSE 7.2/3 mal schauen.
Sorry, daß ich nochmal nachfragen muß, aber wie schaut man? Hab 7.3 hier. Gruß. Andy -- Andreas Feile www.feile.net
Andreas Feile wrote:
Thomas Hertweck, Montag, 20. Januar 2003 21:31: [...]
IIRC kam die xfs-Unterstuetzung in fruehen SuSE 2.4.x Kerneln. Im ersten 2.4 Kernel auf der SuSE 7.1 ist es aber noch nicht dabei. Vielleicht kann ja jemand mit einer SuSE 7.2/3 mal schauen.
Beim Kernel-Binary RPM gibt es z.B. ein Modul namens xfs.o. Falls xfs fest in den Kernel compiliert ist (bei SuSE vermutlich eher nicht), dann musst Du in die Konfigurationsdatei schauen. Wenn Du die Quellen des Kernels hast, dann brauchst Du nur die Konfiguration mittels z.B. "make xconfig" starten und schauen, ob es bei den Filesystemen eine Unterstuetzung fuer xfs gibt. Das duerften so relativ leicht zu ueberpruefen sein. Gruesse, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hallo, On Tue, 21 Jan 2003, Andreas Feile wrote:
Thomas Hertweck, Montag, 20. Januar 2003 21:31:
IIRC kam die xfs-Unterstuetzung in fruehen SuSE 2.4.x Kerneln. Im ersten 2.4 Kernel auf der SuSE 7.1 ist es aber noch nicht dabei. Vielleicht kann ja jemand mit einer SuSE 7.2/3 mal schauen.
Sorry, daß ich nochmal nachfragen muß, aber wie schaut man? Hab 7.3 hier.
find /lib/modules/`uname -r`/ -name "*xfs*" grep 'xfs' /boot/System.map-`uname -r` -dnh --
Sinnvollerweise habe ich Sicherungen von meinen Systemen. Bei IBM unabkömmlich. Steht ja auch in grossen Buchstaben drauf: [I]mmer [B]ackup [M]achen ;-) -- Gerald Schnabel in dchlf
David Haller, Dienstag, 21. Januar 2003 19:20:
find /lib/modules/`uname -r`/ -name "*xfs*"
/lib/modules/2.4.16-4GB/kernel/fs/freevxfs /lib/modules/2.4.16-4GB/kernel/fs/freevxfs/freevxfs.o
grep 'xfs' /boot/System.map-`uname -r`
Da gibts keine Reaktion drauf. Aber aus obiger Ausgabe ist zu schließen, daß xfs unterstützt wird, oder? Andy -- Andreas Feile www.feile.net
Andreas Feile wrote:
David Haller, Dienstag, 21. Januar 2003 19:20:
find /lib/modules/`uname -r`/ -name "*xfs*"
/lib/modules/2.4.16-4GB/kernel/fs/freevxfs /lib/modules/2.4.16-4GB/kernel/fs/freevxfs/freevxfs.o
grep 'xfs' /boot/System.map-`uname -r`
Da gibts keine Reaktion drauf. Aber aus obiger Ausgabe ist zu schließen, daß xfs unterstützt wird, oder?
Nein! Siehe andere Mail von mir in diesem Thread. CU, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hallo Andreas, hallo Leute, Am Dienstag, 21. Januar 2003 07:40 schrieb Andreas Feile:
Thomas Hertweck, Montag, 20. Januar 2003 21:31:
IIRC kam die xfs-Unterstuetzung in fruehen SuSE 2.4.x Kerneln. Im ersten 2.4 Kernel auf der SuSE 7.1 ist es aber noch nicht dabei. Vielleicht kann ja jemand mit einer SuSE 7.2/3 mal schauen.
Sorry, daß ich nochmal nachfragen muß, aber wie schaut man? Hab 7.3 hier.
Wie so oft: pin xfs ( geht auch von anderen SuSE-Versionen aus [1], ich hab hier eine 8.1. Dann tippe ich eben pin -v 73 xfs [2] ) Das spuckt mir für SuSE 7.3 etliches aus, u. a. ---> ./CD1/suse/ap4/xfsdump.rpm ---> ./CD1/suse/ap4/xfsprogs-devel.rpm ---> ./CD1/suse/ap4/xfsprogs.rpm BTW: Das zugehörige Kernelmodul scheint den Namen /lib/modules/2.4.10-4GB/kernel/fs/freevxfs/freevxfs.o zu tragen (?), ein xfs.o ist in der ARCHIVES.gz nicht verzeichnet. Da aber u. a. die xfsprogs enthalten sind, gehe ich davon aus, dass der Kernel auch xfs unterstützt ;-) Auf jeden Fall sollte der 2.4.16 (IIRC), der für die 7.3 per Online-Update angeboten wird, xfs unterstützen. Gruß Christian Boltz PS: In SuSE 7.2 ist der xfs-Support laut ARCHIVES.gz noch nicht vorhanden. PPS: Bei SuSE 8.1 gibt es übrigens auch ein xfs.o unterhalb von /lib/modules/`uname -r`/kernel/fs/ ) [1] vorausgesetzt, die ARCHIVES.gz der entsprechenden SuSE-Version ist "vorrätig" [2] -v 73 ist eine kleine Änderung, die ich eingebaut habe (ist wohl beim pin der SuSE 8.2 mit drin, ich hab den Patch nämlich an den pin-Autor geschickt ;-) Wer die Änderung nicht hat, ruft eben pin -v xfs auf und gibt dann den Namen der richtigen Datei ein. Oder fragt mich gleich nach dem Patch ;-) --
Hey, froehnst Du der Fleischeslust, Du Ratte? :-) Jepp, ich fange Windowsuser in Kastenfallen und brat sie mir zum Frühstück, um die Aktienkurse erschlagener Feinde aufzunehmen. FLEISCH! [> Jessica Bleche und Ratti in suse-linux]
Christian Boltz wrote:
[...] BTW: Das zugehörige Kernelmodul scheint den Namen /lib/modules/2.4.10-4GB/kernel/fs/freevxfs/freevxfs.o zu tragen (?), ein xfs.o ist in der ARCHIVES.gz nicht verzeichnet.
Knapp daneben ist auch vorbei :-) freevxfs.o ist das Modul fuer das VERITAS VxFS(TM) Filesystem.
PPS: Bei SuSE 8.1 gibt es übrigens auch ein xfs.o unterhalb von /lib/modules/`uname -r`/kernel/fs/ )
Das ist das Modul fuer die Unterstuetzung des XFS Filesystems. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys., GPI Universitaet Karlsruhe
hallo mailinglist ich habe nur den server gerebootet (nachdem ich das gehäuse gewchselt hab) und kriege nun foglende meldungen im /var/log/warn: Jan 20 16:58:09 dagobert kernel: eth1: command 0x3002 did not complete! Status=0xffff Jan 20 16:58:20 dagobert last message repeated 11 times Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: eth1: transmit timed out, tx_status ff status ffff. Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: diagnostics: net ffff media ffff dma ffffffff. Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: eth1: Transmitter encountered 16 collisions -- network cable problem? Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: eth1: Interrupt posted but not delivered -- IRQ blocked by another device? Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: Flags; bus-master 1, dirty 0(0) current 16(0) Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: Transmit list ffffffff vs. c2ca2200. Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: eth1: command 0x3002 did not complete! Status=0xffff Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 0: @c2ca2200 length 8000004e status 0000004e Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 1: @c2ca2240 length 80000046 status 00000046 Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 2: @c2ca2280 length 80000046 status 00000046 Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 3: @c2ca22c0 length 80000046 status 00000046 Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 4: @c2ca2300 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 5: @c2ca2340 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 6: @c2ca2380 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 7: @c2ca23c0 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 8: @c2ca2400 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 9: @c2ca2440 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 10: @c2ca2480 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 11: @c2ca24c0 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 12: @c2ca2500 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 13: @c2ca2540 length 8000002a status 0000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 14: @c2ca2580 length 8000002a status 8000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: 15: @c2ca25c0 length 8000002a status 8000002a Jan 20 16:58:29 dagobert kernel: eth1: command 0x5800 did not complete! Status=0xffff Jan 20 17:00:56 dagobert kernel: eth1: command 0x3002 did not complete! Status=0xffff Jan 20 17:00:59 dagobert last message repeated 5 times kann es sein, dass er plötzlich meint, irgendwelche interrupts zu sharen? 00:0d.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905C-TX [Fast Etherlink] (rev 78) Subsystem: 3Com Corporation 3C905C-TX Fast Etherlink for PC Management NIC Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 11 I/O ports at 9400 [size=128] Memory at e4000000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128] Expansion ROM at <unassigned> [disabled] [size=128K] Capabilities: [dc] Power Management version 2 00: b7 10 00 92 17 00 10 82 78 00 00 02 08 20 00 00 10: 01 94 00 00 00 00 00 e4 00 00 00 00 00 00 00 00 20: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 b7 10 00 10 30: 00 00 00 00 dc 00 00 00 00 00 00 00 0b 01 02 02 01:00.0 VGA compatible controller: Silicon Integrated Systems [SiS] SiS630 GUI Accelerator+3D (rev 20) (prog-if 00 [VGA]) Subsystem: Asustek Computer, Inc.: Unknown device 8035 Flags: 66Mhz, medium devsel, IRQ 11 BIST result: 00 Memory at f0000000 (32-bit, prefetchable) [size=128M] Memory at ec800000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K] I/O ports at a800 [size=128] Capabilities: [40] Power Management version 1 Capabilities: [50] AGP version 2.0 00: 39 10 00 63 03 00 b0 02 20 00 00 03 00 00 00 80 10: 08 00 00 f0 00 00 80 ec 01 a8 00 00 00 00 00 00 20: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 43 10 35 80 30: 00 00 00 00 40 00 00 00 00 00 00 00 0b 01 00 00 oder hab ich da was falsch gemacht? was im bios oder so? greetz Steven ps: googling brachte nur andere zeux hervor wie wake-on-lan kabel entfernen etc.
Steven Glogger wrote:
kann es sein, dass er plötzlich meint, irgendwelche interrupts zu sharen?
00:0d.0 Ethernet controller: Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 11
01:00.0 VGA compatible controller: Flags: 66Mhz, medium devsel, IRQ 11
^^ hier vorne steht die Busnummer. 00 ist PCI, 01 ist dein AGP-Slot. Bei unterschiedlichen Bus-IDs gibt's soweit ich weiss eh nie Probleme. (Mal abgesehen davon, das ich niemals Probleme gehabt habe, die sich auf Interrupt-Sharing bei PCI-Systemen zurueckfuehren liessen.)
oder hab ich da was falsch gemacht?
Nur das du anstatt auf "Neue Nachricht" erstellen auf "Antworten" geklickt hast. Peter
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