Hallo Alfred, On 7 Nov 2003 at 3:10, Alfred Poschmann wrote:
Hi Lisde,
kennt sich jemand vielleicht mit Hetero-Netzen aus?
In meinem "Heimnetz" leben je zwei Linux-PCs (diskless), Windows-PCs und Macs (OS8.6 und 9.irgendwas) zusammen. Bis vor kurzem konnten die Macs über den Linux-Server (derzeit noch SuSE 8.2) ins Internet (ISDN-Freigabe per SuSE-Firewall2, vor internem Netz nicht verschlossen), und dank "Dave" (ist so ne Art Samba für Macs) auch auf die SMB-Freigaben zugreifen. Netatalk habe ich nicht installiert.
funktioniert DAVE bei Dir auch im Zugriff auf die Linux (SAMBA) Maschinen???
Jetzt aber kann ich die Macs nicht mal mehr anpingen. Dachte erst, dass sei ein Mac-Problem. Aber gerade habe ich festgestellt, dass die Macs miteinander über Appletalk sprechen.
AppleTalk läuft nicht zwangsläufig über TCP/IP ...
Per DHCP bekommen beide Macs keine IP zugewiesen. Versuche ich das, sehe ich in messages, dass der dhcpd eine Anfrage bekommt (Ethernet tut also was), der Mac die Adresse aber nicht annimmt und sich selbst 169.irgendwas zuteilt. Statisch geht's aber auch nicht - zumindest funzt Ping nicht.
Hast Du den Mac danach neu gestartet, ich hatte leider die gleichen Probleme. Die TCP/IP Änderungen am Mac funktionierten immer erst nach einem Neustart. Die DHCP Zuweisung ging auch nur sporatisch, daher habe ich alle Mac's per statischer IP ins Netz eingebunden.
Ich bilde mir ein, dass die Einstellungen am Mac in Ordnung sind, und ich da auch gar nichts geändert habe (mittlerweile wohl schon, habe alles ausprobiert). Woran kann das liegen, wie bekomme ich die Macs wieder ins Netz? Es könnte übrigens sein, dass es seit dem Update von SuSE 8.0 auf 8.2 nicht mehr geht (weiß nix genaues, die Macs laufen nur selten).
Mal so theoretisch: Basiert Appletalk eigentlich auf TCP/IP oder liegt das OSI-technisch auf der gleichen Schicht?
s.o.
Mac-Details: TCP/IP ist ständig aktiv (also nicht nur bei Bedarf), 802.3 ist nicht aktiv (weiß nicht mal, was das ist).
Bis dann Daniel