Hallo Thomas, thomas Gräber schrieb [Die, 11 Nov 2003 10:06 (+0100)]:
From: "Rafael"
Als Alternative kann man den mplayer ja noch selber kompilieren, ist nicht so schwer und man hat dann wirklich den optimalen Player aufs System zugeschnitten.
Das mag sein, aber ich muss ganz ehrlich sagen, das war mir etwas zu zu hoch, deswegen bin ich ja zu den Packman Paketen übergegangen.
Grundsätzlich bist Du mit Packman sehr gut beraten! Das selbst kompilieren kannst Du ganz gut üben, indem Du den berühmten Dreisatz (./configure, make und make install) Dir mal anschaust. Ist nicht so schwer, wie es aussieht. 1. Du kannst nach dem Entpacken einer Quelle und dem Wechsel in das entstandene Verzeichnis Dir mal die oft enthaltene Readme anschauen, was sehr aufschlussreich sein kann. 2. In diesem Verzeichnis ./configure laufen lassen. Das sagt Dir oft schon, was Du noch brauchst, oder ob alles ok ist. Wenn Nicht ok, alles installieren (meistens devel-Pakete), was erforderlich ist. 3. make und schauen nach Fehlern. 4. NIE make install als root, sondern: a) als User (am Besten hast Du dann beim ./configure einen Pfad a'la --prefix /home/user/bin mitgegeben), b) oder als root checkinstall nehmen. (Baut sozusagen nachträglich ein rpm, Nachteile sind per Google auffindbar.) Es gibt manchmal auch etwas andere Wege, aber das sollte als Einstieg reichen. Ich habe hier einiges mit checkinstall gebautes unter /usr/local/ liegen, was sehr gut läuft. Das Interesse am eigenen RPM-Bau kommt dann schon. ;-) Gruss Sven