David Haller
Ja. Geht mir aber auch am Allerwertesten vorbei. Solange keine Distri WindowMaker zum default-WM erhebt und ein _MIR_ (!) genehmes Theme verwendet ist mir alles wurscht, was das angeht.
WindowMaker *ist* bei SuSE der default WM. Zumindest dann, wenn man bei der Installation KDE abwählt - oder "minimales graphisches System" auswählt. Und das mit gutem Grund. Es ist nämlich der einzige WM, der seit Jahren unverändert brauchbar daherkommt. Und neben KDE der einzige, der sich vernünftig über die Tastatur bedienen läßt. Ich stimme Dir vollkommen zu. Mit dem WindowMaker sollte sich jeder vertraut machen.
immer. Und auch GTK und QT hab ich mir hier angepasst. Ich glaube nicht, dass meine KDE-Apps / GTK-Apps deinen von den Farben her aehneln. Screenshots auf Anfrage. Und ich muss bemerken, dass sich GTK wesentlich leichter als QT anpassen laesst.
gtk1 ja, aber wenn Du auch Gnome installiert hast, läßt sich gtk2 ohne Gnome überhaupt nicht mehr konfigurieren. Und selbst, wenn Du das gnome-control-center benutzt, um die Einstellungen zu sichern, sind sie beim nächsten Start von X wieder weg, es sei denn, Du startest den gnome-settings-daemon. Den will gtk2 offensichtlich haben um seine Konfig zu lesen. :-(
Leider keine Screenshots auf der Seite zu sehen... ich fürchte allerdings, daß die Usability von Linux-Desktops kein reiner Mangel an hübschen Themes ist. Auch - aber bei weitem nicht nur.
Aehm, Meister... Wenn ich, wie die letzten Tage oefter, mal Windows boote, oder wenn ich (wie ebenfalls oefter mal) KDE starte, weisst du was mir dann am meisten auffaellt???
Die mangelnde "Usability" gegenueber WindowMaker. Ich verwende instinktiv "Alt+Rechte_Maustaste" im jew. "Quadranten", dessen Ecke ich bewegen will[2], um ein Fenster in der Groesse zu aendern, und es regt mich inzwischen tierisch auf, wenn ich zu diesem Zwecke (womoeglich pixelgenau) einen Fensterrand von ein paar Pixeln, oder gar nur eine Ecke von ein paar Pixeln mit der Maus anfahren muss, um dann dort mit der Maus links zu klicken und das Fenster in der Groesse zu veraendern.
Meine Güte bist Du unflexibel. Warum probierst Du es nicht einfach mal aus? Das geht in KDE nämlich genauso mit ALT+rechte Maustaste. ;-)
*AAAURRRGGHGHHHH*
Dieses Windows Bedienparadigma, das auch von kwin verwendet wird,
*LÜGE*! ;-)
AFAIK auch von GNOME (AFAIK ist da grad metacity der default[1] WM), das erscheint mir dann immer sowas von primitiv, ich schuettel jedes Mal nur noch den Kopf ob dieser Unzulaenglichkeit.
*Das* sehe ich genauso.
Deutlicher gesagt: bei WindowMaker ist jeweils ein Viertel des Fensters "Anfasser" (per Alt+rechte Maustaste), um jeweils die Ecke des Fensters zu aendern... Und z.B. verschieben geht per Alt+Linke Maustaste irgendwo im Fenster...
Wie gesagt: das ist bei KDE ganz genauso.
WindowMaker ist IMO das beste aller zwei Welten aus Tastatur- und aus Mausbedienbarkeit...
KDE ist genau in diesem Punkt noch ein bißchen komfortabler, was aber überhaupt nicht gegen WindowMaker sprechen soll.
[1] die wechseln die Windowmanager ja wie die Hemden... enlightenment, sawfish, metacity... trallala ich hoer nix... Oder wie?
Ja, bloß sawfish ist richtig gut. Läßt sich ähnlich wie emacs über einen Lisp-Dialekt steuern. Metacity ist dagegen die absolute Lachnummer von einem WM. Martin