Ralf Prengel wrote:
[...] Ausserdem kennt man ja seine Kunden: Die können die Finger ja teilweise nicht ruhig halten und machen dann mal eben ein Update und hängen dann weinend in der Leitung weil deren User auf dem Hof schon einen Galgen bauen ;-)
Aaah, sorry, aber wenn die ein Produktionssystem grob fahrlaessig einfach mal eben so ohne groesseres Testen auf eine neue Linux SuSE Version upgraden, dann bauen deren User vielleicht ganz zurecht im Hof was auf :-) Wenn ich schaue, wie das bei uns funktioniert, das geht leider ewig: wir versuchen gerade den Umstieg des Produktionssystems von RedHat 7 auf Fedora Core 3. Neue Compiler, neue Software-Bibliotheken, neue Grafik-Bibliotheken, usw. - bis alles ausgetestet und alles gefixt ist, was es zu fixen gilt, da streicht einige Zeit ins Land... Hinzu kommen dann noch unterschiedliche Architekturen, 32-bit und 64-bit, usw. Wir haben eine ganze Test-Suite, und solange eines von 1000 Software Modulen nicht exakt das gleiche Resultat liefert wie es das Referenz-Ergebnis vorgibt (oder wir zumindest genau wissen, warum es zu Unterschieden kommt und diese Unterschiede akzeptabel sind), wird nicht geupgradet. Das ist manchmal schon hart... CU, Th.