Jed ist auch ein ziemlich nettes Spielzeug. am 23.12.2001 16:22 Uhr schrieb Ratti unter ratti@gesindel.de:
Mahlzeit,
B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Moderner Spielkram. Wenn du einen anständigen Editor willst, nimm edlin. :-)
Gruß, Ratti
P.S.: edlin war der erste Editor für DOS. man konnte überhaupt nur eine Zeile editieren, wobei "editieren" hiess: Man konnte tippen, oder mit Backspace rückwärts löschen. Jede Zeile hatte eine Nummer, und wenn man zwischen der ersten und zweiten Zeile was einfügen wollte, musste man das Kommando "i 1" (Insert nach 1) eingeben und konnte dann was tippen.
Übrigens ist das gute Stück bei Win2K noch immer dabei, wer mag, kann sich ja mal amüsieren. Raus geht's mit CTRL-Z, und er hat in der deutschen Version einen fetten Bug: Beenden bestätigen geht nicht mit "y" wie "yes", sondern mit "z", trotz deutschem Tastaturlayout. Das war noch'n Editor für Leute mit haarigen Händen! Cursor! Pah.... :-)