On Thu, 10 Jul 2003 18:58:40 +0200 Harald_mail@t-online.de (Harald Huthmann) wrote:
Hallo, Am Donnerstag, 10. Juli 2003 18:35 schrieb Steffen Lauterkorn:
On Thu, 10 Jul 2003 16:19:44 +0200
Andreas Winkelmann
wrote: Habe mich mit dem Thema vertan. Hatte das mit dem Virus überlesen. Dachte es ginge darum von unbekannten gmx-net adressen spam zu bekommen. Und das habe ich! Mag sein, dass das bei zahlenden Kunden anders ist, ich habe nur zwei free-mail accounts dort. Einen bei .net und einen bei .de, und bei .net habe ich wirklich mehr wie 500 Werbungsmails in zwei Monaten bekommen. Beim.de-account kommt "nur" gmx-interne werbung.
Zur Erinnerung: GMX ist ein deutsches Unternehmen und an deutsches Recht gebunden. Der Adressenverkauf dürfte für beide Domains unzulässig sein.
Warum?. Adressenlisten für "Alt-Post" kannst Du überall kaufen. Gerade weil GMX ein deutsches Unternehmen ist, kann es eigentlich Adressen verkaufen...(Oder sollte es für Mail-Adressen andere Regelugen geben?)
Nachtrag: Das bedeutet die Weitergabe Personen-bezogener Daten und die ist nur zulässig, so weit der Betroffene sie gestattet, ein überwiegendes öffentliches Interesse besteht (z. B. Negativ-Merkmale bei der Schufa) oder aber diese Daten zu Zwecken der Vertragserfüllung erforderlich sind (z. B. wenn ich über GMX etwas kaufe). Die normale Adresse kann man sogar gegen eine Gebühr bei der Kommune bekommen. Meist steht sie auch noch im Telefonbuch. Die für hoheitliche Gewalten scheinen da andere Regeln zu gelten. Gruß, Steffen