Am 01.05.20 um 20:24 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hi Bernd
Am Freitag, 1. Mai 2020, 18:10:11 CEST schrieb Bernd Nachtigall:
Joaa, das wäre ein Weg ... Aber neu installieren ist erst der letzte Ausweg.
ach das geht inzwischen so schnell....
Mich würde halt auch interessieren ob es da ein spezielles Problem wg. des LUKS gibt. Ich dachte wenn ich das per dd kopiere wären die Platten bis aufs Bit gleich, so das da keine Probleme auftreten sollten.
es gibt ein paar Stellen, wo der Name der Festplatte vorkommt:
- /etc/fstab - /etc/crypttab - wahrscheinlich noch, mehr.... grep -i -r uuid /etc
und die können sich ändern, wenn man die UUID als Kennzeichnung nimmt.
ein 'dd' ändert das nicht....
Die Folge -> 's geht halt nimmer
Ja, genau, hier liegt der Hase im Pfeffer.
Mein System hat ein unverschlüsseltes /boot. Hab das vor längerer Zeit
auseinandergedröselt und hier gepostet. Hab nur den Link nicht zur Hand,
deshalb hier die vollständige Anleitung konkret:
Hallo,
vielleicht ist diese erprobte Zusammenstellung hilfreich.
Bei mir funktioniert es mit LUKS + encrypted aus dem Rettungssystem nach
folgender Methode. Möglicherweise sind einige Schritte obsolet. Aber so
habe ich es mehrfach durchgeführt, d.h. Systeme auf andere Festplatten
umgezogen, usw.
Über Anmerkungen, Tipps u.ä. würde ich mich freuen.
Viele Grüße,
Klaus
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Rücksicherung eines Systems mit LUKS-Verschlüsselung und LVM:
- Festplatte einbauen, mit dd die Partitionstabelle löschen, OpenSUSE
installieren (mit LVM + Verschlüsselung, Swap erweitert für StandBy /
Suspend to RAM).
- ACHTUNG: ALLE Partitionen neu erstellen, oder vorher Partitionstabelle
mit dd löschen. (Bereits vorhandene Partitionstabellen werden von yast
receycelt und funktionieren u.U. nicht richtig)
- Neues System starten und UNBEDINGT verfügbare Updates installieren.
- OpenSUSE Rettungssystem starten (ACHTUNG: Sofort Sprache richtig
stellen, sonst englische Tastaturbelegung!)
- WENN VERSCHLÜSSELTES Backup-Medium:
- Backup-Medium anschließen
- <modprobe dm-crypt>
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