Arno Lehmann wrote:
Selbst dabei musste er antworten, dass der Sata-RAID-Controller von LSI (der einzige, den FSC unterstützt) noch im Beta-Test ist und deshalb keine unterstützte Linux-Lösung mit Hardware-RAID angeboten werden könnte für den Server (Primergy TX150-S5).
Aber das macht ja weniger Freude. Kurzfassung also: Keine Linux-Unterstützung bei wichtigen Features.
Angesichts solcher Aussagen verzichte ich auf einen Server von einem namhaften Hersteller.
Na ja, ich habe Kunden die mit IBM-Servern gute Erfahrungen gemacht haben. Ist dann aber schnell etwas teurer...
Da habe ich auch schon angefangen, mich umzuschauen. Ein IBM-Server wird locker auf 2500 Euro kommen, so wie ich ihn mir zusammenstellen würde. Und da wäre dann nichts wirklich besonderes drin. Insbesondere die Gehäuse SR-108 (für größere RAIDs) oder SR-209 haben es mir angetan. Ich vermute fast, dass das Chenbro SR-209 ein baugleiches Exemplar ist. Auf tomshardware.com hatte ich einen Testbericht gefunden, der aber nichts zu den mich interessierenden Punkten erwähnte und insgesamt ziemlich schlecht erstellt war.
Aber das Zusammenstellen eines robusten professionellen Servers, der sauber unter Linux läuft, ist wirklich nicht gerade einfach. Teilweise, weil die notwendige Hardware schwierig zu beschaffen ist, teilweise, weil die Linux-Tauglichkeit der Hardware mühselig über Händler-/Web-Recherchen und Erfahrungsberichte zusammengesucht werden muss.
Stimmt. Leider immer noch ein Trauerspiel, wobei zugegebenermaßen die Kernelentwicklung damit viel zu tun hat.
Zuerst habe ich schon Probleme, allein die passende Hardware, die mit Hotplug arbeitet und den RAID-Controller sauber anbindet, zu finden. Die Treiberunterstützung für Linux hatte ich da noch nicht direkt berücksichtigt. Für mich ist da auch in folgender Reihenfolge wichtig: - SATA Hotplug mit guten Anschlüssen für RAID-Controller: entweder I2C-Anschluss oder notfalls für jede Fault/Act LED ein Kabel. - Luftstrom sollte sauber von vorne nach hinten ohne Umbiegungen führen - Mainboard mit PCI-Express mind. 8x, besser 16x oder PCI-X mit 133 MHz. - Mainboard sollte auch Graphik und G-LAN onboard haben, am besten 2 LAN. - Mainboard sollte von lm-sensors unterstützt werden - Mainboard sollte entweder AMD-AM2 oder Core2Duo unterstützen. Im Augenblick scheint das zuviel verlangt. :-((
Aber urteile selbst: http://www.coolermaster-europe.com/product_common_images/Product_SheetRC-930...
Urgs. Schön aus dem Aufmachertext: "It has excellent upgrade ability [...] More important, iTower 930 owns laconic, staid appearance design with aluminumBezel."
Bestätigt meine Vorurteile. Danke.
http://www.coolermaster.com/Language/english/installation_manual/User_Manual...
404 not found...
Der Link scheint nur zu funktionieren, wenn man sich zuerst durch die Webseite gekämpft hat. Mein Weg führte über Reklamation -> bitte erst die FAQ und Foren lesen -> suche in Forum nach RC-930 -> Installation. Dann hatte ich das User_manual gefunden als PDF.
Tja, wenn da nichts von I2C steht würde ich nicht dran glauben... gerüchtehalber könnten enclosure services aber auch via SATA zur Verfügung stehen, aber da weiss ich nicht wirklich viel drüber. Und das wäre wohl ein Feature was in der Zielgruppe von CoolerMaster nicht wirklich zählt.
In dem Manual steht nur etwas von Anschluß an Mainboard. Wofür braucht man eigentlich eine Hotplug-SATA-Backplane, wenn man keinen RAID-Controller anschließen will?!?
Vermutlich, aber das reicht mir nicht, um ein Servergehäuse anzuschaffen.
Mir auch nicht.
Jedenfalls war danach das Gehäuse für mich praktisch gestorben.
...
Im Laufe des Jahres werde ich vermutlich Bedarf haben für einen weiteren Linuxserver mit viel Speicherplatz, deshalb werde ich das wohl oder übel weiterführen müssen. Wenn ich den Server anschaffe, berichte ich kurz, wie es ausgegangen ist.
Also, in deiner Situation würde ich ja einen einfachen Server und ein externes Disksystem nehmen. Dürfte aber teurer sein.
Teurer ist für mich nicht das entscheidende Kriterium. Da schaue ich mich lieber nach einem besseren Server um. Im Augenblick tendiere ich entweder zu einem Gehäuse ohne besondere Servereignung aber guter Lüftung und dem Einschub von Areca oder einem Servergehäuse von IBM/Chenbro. Ich denke, dass eine IBM-Kombination ordentlich funktionieren und einigermaßen ruhig und stabil laufen sollte. Mal sehen, ob ich den Chenbro-Server hier in Deutschland bekomme. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org