17 Feb
2005
17 Feb
'05
10:31
Christian Boltz schrieb: > Es gibt auch Fälle, in denen ein Dateisystem ohne Hardwaredefekt Fehler > abbekommen kann. Ich nenne nur mal den "harten Shutdown" aka Stromausfall... Dann habe ich bei n Filesystemen möglicherweise auch n Fehler ... > 5.1. Warum ist .tar.gz oder .tar.bz2 nicht fürs Backup geeignet? > http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-backup-nicht_targz.htm Für bzip2 gibt es m.W. ein recovery-tool (bzip2recover), um aus beschädigten Archiven evtl. noch Daten zu retten. Bei gzip geht das wohl nicht - dafür komprimiert es deutlich schneller ... >> im single user mode lässt sich das auch von einem read only gemounteten >> rootfs problemlos erzeugen. > > Und wo legst Du das Backup ab, wenn die einzige Partition read-only gemountet > ist? *SCNR* Am besten auf /dev/null - das geht am schnellsten :-) Wer mehr Zeit hat und das Backup ggfs. auch wieder einspielen möchte, mag eine 2. Platte, ein Band oder einen DVD-Brenner verwenden ... *SCNR, too* > /home gönne ich grundsätzlich eine eigene Partition. Hat Vorteile, wenn man > abwechselnd 2 Systempartitionen nutzt (jeweils eine wird upgedated, auf der > anderen liegt das "alte" System für Notfälle). Das rescue-System boote ich ggfs. von CD bzw. DVD ... > Außerdem habe ich /home verschlüsselt. Sicher ist sicher ;-) Granted - Encryption ist tatsächlich ein Argument für eine eigene Partition. Bei der nächsten Installation werde ich mir wohl auch so einen "Datentresor" zulegen - das Verschlüsseln einzelner Files mit pgp ist doch auf Dauer etwas lästig.