* Bernhard Walle schrieb am 04.Jun.2001:
Zu dem ganzen möchte ich jetzt nochwas hinzufügen, warum es wahrscheinlich nie so gehen wird wie unter Windows.
Unter Windows hast Du eine feste Ausgangsbasis: Win 95, Win 98, Win 2000. Jedesmal liegen 2 Jahre dazwischen und bei jeder neuen Version werden Mechanismen eingebaut, die die Kompatiblität sicherstellen.
OpenSource Entwickler pfeifen oft zugunsten der besseren technischen Lösung auf Kompatiblität, und v. a. auf die Binärkompatiblität. Da einfach davon ausgegangen wird, dass der Quecllode verfügbar ist, wird mehr auf die Quellcodekompatibilität geschaut. Das liegt einfach in der Natur der Sache, das kannst Du nicht so einfach ändern und die Entwickler lassen sich sowas auch nicht von irgendwelchen Leuten vorschreiben.
Außerdem muss man bedenken, dass Linuxprogramme meistens nicht nur für Linux sondern auch für eine Vielzahl anderer Unices programmiert werden. Ich habe schon öfter gelesen, dass sich Konsolenprogramme quasi out-of-the-box auf Mac OS X kompilieren lassen. Das zeigt, wie portabel die Programme sind - gerade durch autoconf.
So ist es. Und es läuft nicht nur auf einen PC, sondern auf eine Reihe von Platformen, bis hin zu einem dicken host-Rechner. Standardisirungen werden da auch nicht viel helfen, man muß bedenken, daß jemand noch recht alte Distributionen und auch selbstgestricktes haben kann. Auch darauf soll die Software laufen. SuSE unter anderem bieten doch Binaries an, und die zu installieren ist so einfach wie bei Windows. Mindestens. Dafür bezahlt man doch, daß sie einem diese Arbeit abnehmen. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3