Malte Gell wrote:
[...]
Das könnte man als Prozedere so etablieren: wer wenig Zeit hat, Artikel einfach in opensuse-wiki posten mit einem Vermerk im Subject a la "publication by 3rd person".
So haben wir das damals bei der SuSE-FAQ gemacht, weswegen unter manchen meiner Beitraege auch "cboltz" steht ;-) Letztendlich hast Du aber genau das gleiche Problem, das ich bereits angesprochen habe, naemlich dass sich niemand wirklich dafuer verantwortlich fuehlt. Und die Erfahrung (zumindest meine) zeigt einfach, dass in diesen Faellen die Qualitaet leidet.
[...] Bezieht sich das auf die [LANG].opensuse.org Seiten oder die Distri an sich? Hier würd ich mir sagen, wer sich dafür hergibt, in seiner nativen Sprache was zu übersetzen, bitte sehr. Wenn nicht, verhungert diese Seite eben und die Leute gehen automat. zu en.opensuse.org. Anyway, ich finde en.opensuse.org und opensuse.org könnten ruhig identisch sein. Englisch könnte man ruhig als primary language betrachten, da brauchts kein extra "en." für.
Fuer YaST und die Installation finde ich die volle Sprachunterstuetzung sehr gut. Bei Wikis finde ich es eher widersinnig. Oftmals reichen die Resourcen nicht aus, um alles komplett zu uebersetzen, oder einige laenderspezifische Versionen sind nicht aktuell, usw. Was Du oben andeutest, "die Seite verhungert dann eben", finde ich eine Verschwendung von Resourcen - da haette man sich IMO von Anfang an eher auf ein paar Hauptsprachen beschraenkt, und mit vereinten Kraeften wuerde es dann auch leichter fallen, die Seiten aktuell und konsistent zu halten und neue Artikel zu schreiben. Ich sollte hier dazu schreiben, dass meine Ansicht sicherlich auch durch meinen Beruf beeinflusst wird, wo Resourcen, Projektmanagement, Effizienz etc eine grosse Rolle spielen.
[...] Vielleicht war das ja von Anfang an die Philosophie von Novell, man hat sich SuSE gekrallt für die Enterprise-Produkte, die Geld abwerfen und den Rest soll doch die Community irgendwie zusammenbasteln. Ist ja auch ok so, wenn man dafür die nötige Unterstützung bekommt.
Das (negative Hintergedanken) wuerde ich Novell jetzt gar nicht unterstellen wollen. Nur fehlt es IMO an einem roten Faden, an einem transparenten Konzept, das auch fuer den Aussenstehenden zu verstehen und nachzuvollziehen ist. Darunter leidet das Projekt. Mir kam es vor Jahren (vor openSUSE Zeiten) alles irgendwie organisierter vor, mit einem klareren Konzept - das mag aber auch einfach meine subjektive Wahrnehmung sein.
[..] Ack. Aber man sollte schon Unterscheiden zwischen der Online-doku und den Benutzerhandbüchern, die als PDF mitkommen und halt nicht mehr in gedruckter Form ausgelifert werden, die finde ich noch immer sehr gut. Die sollte man auf opensuse.org vielleicht mal verlinken und nicht nur auf novell.com bei den "offiziellen Dokumentationen", openSUSE Anfänger werden den Weg zu novell.com nicht finden.
Ich bezog mich hpts. auf das Wiki. Die Buecher waren frueher (in den 90er Jahren) immer der Hauptgrund, warum ich Neulingen SuSE empfohlen habe, die fand ich echt gut. Mittlerweile habe ich da nicht mehr so den Ueberblick, weil ich mich doch zu den eher fortgeschritteneren Linuxianern zaehle und zum Installieren kaum Doku brauche (ausser Release Notes mit Angaben, was sich geaendert hat, etc). Take care, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org