Hallo, Am Sun, 04 Jan 2004, Tobias Weisserth schrieb:
Am Son, den 04.01.2004 schrieb Thomas Hertweck um 01:03: [..] und alles fest in den Kernel kompiliert habe, dann werde ich es schwer haben herauszufinden, an welchem Teil meine Bemühungen scheitern. Wenn ich aber alles als Modul vorliegen habe, dann ich der Reihe nach alle Module laden und sehen wo es hapert.
Korrekt. Nur: wenn die Dinger in die initrd muessen, dann hilft dir das dann auch nicht. Und was nicht in die initrd muss kann man (meist) getrost als Modul kompilieren.
Und wenn dann alles klappt, spricht doch nichts dagegen die Module beim Starten durch Linux laden zu lassen, oder? Ich sehe den verwerflichen Frevel nicht, wenn ich mir die händische Arbeit beim Starten abnehmen lasse.
Es nicht darum, sondern darum, dass du ueberhaupt haendisch laden musst, bzw. die Module in die "autoload" (in welcher Form auch immer) eintragen musst. Das ist schlicht ein Zeichen dafuer, dass die modules.conf nicht richtig konfiguriert ist. Normal und "richtig[tm]" ist, wenn die Module _bei Bedarf_, beim Zugriff auf das jew. Device automatisch geladen werden, also ohne einen expliziten Aufruf von modprobe/insmod auf der shell oder in irgendeinem (boot-)script. [..]
Mmh. SuSE scheint anders zu ticken, aber ich würde nicht sagen, dass Distributionen wie Debian oder Gentoo da etwas falsch machen, weil es anders ist. Oder liege ich da falsch?
Ja. *eg* Wie die Distributionen das machen ist irrelevant. _Dass_ die Module beim booten ueber einen expliziten "modprobe" oder "insmod" geladen werden, das ist was "falcsh" ist.
Ich will nicht unhöflich sein, aber einiges klingt etwas von oben herab...
Mag sein *eg*. [..]
Ansonsten sehe ich keinen grundlegenden Unterschied in der _Verwendung_ von Modulen.
Ja. Leider. Denn das bedeutet, dass die Distri-Tools es nicht im Griff haben, die modules.conf so zu generieren / konfigurieren, dass ein "autoload" beim booten ueberfluessig ist. -dnh -- *So viele schöne Fragezeichen in meinem Kopf* ;-) [Moritz Esser in suse-linux]