Hallo Erhard, am Saturday, April 29, 2000 hast Du folgendes geschrieben:
On 29-Apr-00 Philipp Thomas wrote:
Das ist IMO *nicht* trivial! suse-linux ist keine offizielle SuSE Mailingliste, Das sehe ich - unabhängig wie suse das sieht - ein bisschen anders. SuSE nutzt gerne die Vorteile, die diese Liste für SuSE hat und weist auch potentielle Kunden darauf hin, daß sie existiert. Die Liste ist für SuSE ein nicht zu unterschätzendes Marktargument.
Da auch auf der SuSE Homepage die Möglichkeit des subscribe gegeben ist, ist es für außenstehende nicht erkennbar, das die Liste nicht von SuSE kommt...
Also seid Ihr diejenigen, die für die Konfiguration des Servers und das Versenden _und_ den inhalt der Begrüßungsmail verantwortlich sind. Demzufolge liegt es auch an Euch, die angesprochene Forderung (Hinweis auf Etikette/FAQ in Begrüßungsmail aufnehmen) zu erfüllen oder eben nicht. Da kann sich Suse IMHO nicht rausreden.
ACK
Also in meinen Augen ist es - entschuldige das Wort - so lange unverschämt, überhaupt Geld für Support zu verlangen, wie die Ursache des Supportbedarfs in Produktfehlern oder Eigenwilligkeiten des Herstellers liegt. Und das betrifft eine ganze Menge Probleme, die hier
Bei einer Linuxdistribution ist die Grenze aber schwer zu ziehen. Welche Programme gehören noch zum Installationssupport und welche nicht.
Auch gibt es z.B. einige Themen, aus denen ich mich komplett heraushalte, wie z.B. Distri-Vergleiche (abgesehen von Falschaussagen über SuSE Linux) oder Themen, wo mir die Firmenpolitik Aussagen dazu verbietet. Also ab und zu wäre eine offizielle Stellungnahme zu bestimmten Problemen sicher sinnvoll. Davon abgesehen kann dir niemand, auch nicht dein Arbeitgeber, verbieten Deine persönliche Meinung als solche Kundzutun, unabhängig von Firmenpolitik oder sonstigen Scherzen.
Hmmm... Eine offizelle Stellungnnahme wäre wirklich manchmal schön. Die Frage ist nur: Wer darf das ? Nicht jeder Firmenmitarbeiter darf eine offizelle Stellungnahme loswerden ! Das kann bös in's Auge gehen. Ein Firmenmitarbeiter darf auch nichts gegen seine Firma sagen. Sowas wird im Arbeitsvertrag geregelt (in einigen Gesetzten IMHO auch)
"Normale" Listen-Teilnehmer unterliegen keinen solchen Restriktionen und können daher u.U. viel bessere Hilfestellung geben. Ich persönlich halte diese Restriktionen für eine recht gute Ausrede, hinter der man sich verschanzen kann.
Er hat einfach nur recht,
Ich würde mir daher von einem "offiziellen" SuSE-Teilnehmer nicht allzu viel erwarten. Ich würde schon ein paar Dinge erwarten. Erstens könnte ein offizieller SuSE-Mensch auch offiziell zu strittigen Themen Stellung nehmen, unabhängig von dem was Du als Mensch sagen kannst.
siehe oben...
Drittens wäre es vielleicht denkbar, die Leute, die allzusehr mit Beleidigungen und Unsachlichkeiten über die Stränge schlagen,ab und zu durch eine PM freundlich um einen gesitteten Umgangston zu bitten. Das kann zwar prinzipiell jeder von uns genauso tun, aber wenn sowas von offizieller Stelle kommt hat es einfach mehr Gewicht.
glaub ich nicht. Auch wenn jemand hier mit dem absender chef@suse.de schreibt, interessiert dies nicht mehr oder weniger.
Viertens wäre es möglich, schon im Vorfeld von neuen Versionen bestimmte Änderungen zur Diskussion zu stellen und dadurch näher am Kunden zu sein.
Das wäre wiederrum schön, aber schwer durchzuführen. Viele Köche und so... Bye, Oliver Völker PGP Public Key via Empfangsbestätigung --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com