Hi Andre, On 31 Jan 2002 at 8:57, Andre Ruppert wrote:
Unser Apache läuft immer mit einer ziemlich umfangreichen libphp4.a, die ca. alle 1-2 Wochen neu generiert wird, um neue Funktionen einzubinden.
Also: Apache aus Sourcen generieren, ist ok. Jetzt mod_ssl aus Sourcen dazubauen. Und schon gehts los, wenn man das zugrundeliegende openssl bis dahin als RPM installiert hatte. Unser libphp4 braucht das und kommt mit dem RPM zurecht - mod_ssl überhaupt nicht, und das ist nicht mit --prefix zu lösen, weil libs, header und binaries nicht in einem zusammenhängenden Baum stecken. Wenn mod_ssl seine Struktur in den Apache-Sourcebaum (.../apache-xxx/src/modules/...) einhängt, kommt er mit der RPM-Variante überhaupt nicht klar, auch wenn man den RPM-Sourcebaum der SuSE auch installiert hat uns als Parameter übergibt.
Installiert man dagegen OpenSSL auch aus der Source, klappt das wunderbar. Um das System sauberzuhalten, muss man jetzt aber das OpenSSL-Paket von SuSE deinstallieren.
Wer bekommt jetzt Probleme? Richtig, libphp4.
Zusammengefasst sind das alles lösbare Probleme, aber Sie kosten einfach Zeit, und irgendwann nervt das...
Ich denke, die meisten haben schon geflucht, wenn Sie lib- und header-Abhängigkeiten per Hand in den Makefiles auflösen mussten ;-) mit freundlichem Gruss
Mmmh, es wäre wohl günstiger etwas anderes als SuSE als Grundlage für Server zu verwenden. Ich verwende Deabian und bin recht zufrieden damit. SuSE verzettelt sich eben. Der Versuch eine Distribution für alles zu machen, kann nicht funktionieren. SuSE ist nett wenn man sich am Anfang befindet, weil es eigendlich alles fertig vorkonfiguriert gibt. Bei ernsthaften Projekten kann man SuSE allerdings nicht einsetzen. Das gilt im Übrigen auch für die Server-linie. Sobald Du selber Dinge kompilieren willst/musst würde ich keine 'fette' SuSE mehr einsetzen. mit freundlichen Grüßen Jörg Zimmermann -- .xsiteing agentur für netzkommunikation 42117 wuppertal - friedrich-ebert-str. 141b tel: 0202/3097070 - fax: 0202/3097072