Hallo Thomas, On Tue, Sep 05, 2000 at 15:51 +0200, Thomas Bendler wrote:
Kombination mit den Stärken der einzelnen Distris (Debian's Packetmanager, SuSE's Anpassung an die deutschen Verhältnisse sowie ISDN, Red Hat's Gnome Unterstützung, Mandrakes grafische Erweiterungen der Red Hat, ...) ein echtes "Hammersystem" ergeben würde. Das fällt dann aber wahrscheinlich in den Bereich der Aussage von Martin Luther King: "I had a dream ..." ;-)
So kann man es auch nicht sagen. Jeder hat einen anderen Geschmack. Ich mag z. B. KDE und würde mir daher keine RedHat zulegen (wenn, dann eine Mandrake) aber das kann jeder halten wie er will. MERKE: Wenn Du ein »Hammersystem« willst, dann kommst Du nicht darum herum, Dir Dein eigenes System zusammenzubasteln. Das ist ja das tolle an Linux, dass man basteln kann. Und ein einheitliches Linux wird es nie geben, gerade wenn immer mehr Einsteiger Linux verwenden möchten. Der eine möchte Automount, mir geht das auf den Sack und möchte keine Automount. Der eine möchte Konfigurationsdateien mit Tools wie YaST, Linuxconf etc. verändern, der andere möchte sie von Hand editieren etc. Das kannst Du nie unter einen Hut bringen. Ein Einsteiger nimmt halt was anderes (SuSE, Corel, EasyLinux) als ein Profi (RedHat(?), Debian). Aber für ein bisschen mehr Vereinheitlichung bin ich natürlich auch. Ob die Bootskripte nun nach /etc oder nach /sbin gehören, ist doch pure Ideologie. Steht das überhaupt in einem Standard? Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com