On Mon, 31 May 2010 20:01:30 +0200, "Sascha P."
Der sATA-Controller hat ein eigenes Bios, in welchem ich die beiden Platten zu einem Raid1 zusammengefasst habe; der Controller meldet mir seither das Raid beim Einschalten (noch vor dem Booten von Linux) als "good".
Das ist ein sogenannter fakeRAID Controller, bei dem das BIOS nur rudimentären Support bietet (eben das Erstellen des RAID-Verbundes) und der Rest durch Treiber des Betriebssystems erledigt werden muss. Mit der Hardwareunterstützung ist es also nicht weit her.
Wenn ich nun aber Linux starte, kann ich im Linux kein Raid finden. Anstatt eines Devices ähnlich zu /dev/m0 finde ich lediglich die beiden einzelnen Platten (bei mir als /dev/sda und /dev/sdb), so als hätte ich vorher im Controller kein Raid definiert.
Damit Linux den durch das BIOS erstellten Verbund erkennen kann, bedarf es der Unterstützung durch dmraid. dmraid macht im Prinzip nichts anderes, als das durch das BIOS erzeugte Layout dem Linux Softwareraid verständlich zu machen. Wenn Du auf dem Rechner nur Linux laufen lassen möchtest, würde ich Dir empfehlen, auf BIOS-Unterstützung zu pfeifen und gleich mdraid, also das Linux Softwareraid zu verqenden. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org