Hi, On 30 Jan 2002 at 18:35, Andre Ruppert wrote:
Der Apache ist für uns z.B. keine "Nebensächlichkeit" - mit den Systemen verdienen wir u.a. unser Gehalt ;-). Und dabei geht es nicht so seht um Pipapo-Webpräsenzen, sondern eher um verschlüsselte Web-Transaktionen.
für mich ist der Apache eben nur als Applikationsserver in meist kleinen Netzen (Büroumgebung) mit wenigen Arbeitsplätzen zuständig, da ist SQL et al der relevante Teil.
Mit "Servern" meine ich also Systeme ohne GUI wie KDE oder Gnome oder sonstwas, ebenso ohne allen Schnickschnack, den man als Normaluser so braucht. Die Kisten haben nur ein paar Jobs zu erfüllen - und wir schmeissen grundsätzlich alles runter, was nicht zur Erfüllung eben dieser Jobs gehört. --> also das genaue Gegenteil von eierlegenden Vollmilchsäuen.
Das wollte ich nicht ausdrücken. Die SuSE bietet eben auch für Server wichtige Vereinfachungen, user mit Yast1 per SSH anzulegen geht wirklich flott zur Hand, um nur ein Beispiel zu nennen. Mich stört, daß theoretisch ein Unix mit Apache, Samba, Mysql und SSH keine 100MB verbrauchen dürfte, aber das bekommt man (besser ich) bei SuSE nicht hin (meine IPX hatte ein SunOS mit X und CDE auf einer 200MB Platte!). Die Schwierigkeiten bei der SuSE sind mE., daß die Vereinfachungen für den Desktop User kaum aus dem System zu bekommen sind. Im Problemfall stößt man immer wieder auf Dateien, darin steht "Diese Datei nicht editieren sondern dort", der "dort"ige Sysntax deckt sich aber oft nicht mit den Beschreibungen, die für andere Distributionen gemacht wurden. Tom