Am Dienstag, 4. November 2003 21:54 schrieb Thomas Templin:
On Tuesday 04 November 2003 21:50, Achim Lehmkuhl wrote:
Jedenfalls ist der SuSE-Aufsichtsrat offensichtlich nicht unglücklich über die Übernahme.
Aufsichtsräte sind wohl die letzten die einer jedweden Übernahme oppositionell gegenüberstehen. Eine bessere Möglichkeit um das eigene private Portfolio aufzubessern erreicht man wohl nur durch die Lizenz zum Geld drucken.
Tja, da haben wir beide wohl etwas flasch gemacht, weil wir die Lizenz zum Geld drucken nicht haben. :-) Damit sind wir beim wichtigen Punkt. Ich zitiere mal aus den Heise-News: "Die SuSE Linux AG gehört bislang der Risikokapital-Firma e-millennium (32 Prozent), hinter der unter anderem SAP und die Deutsche Bank stecken, sowie den Unternehmen Apax (21 Prozent), Adastra (20 Prozent). Den Rest halten Intel Capital, IBM, Hewlett-Packard und SGI, die insgesamt 12 Prozent der Anteile besitzen, sowie die SuSE-Gründer und die Belegschaft." Schon damals (wie lange ist das her? Zwei oder drei Jahre?) hat sich SuSE verkauft. Ich bewerte das heutige Ereignis als nicht so tragisch. Ein Geldgeber löst den anderen ab. Was solls? GNU/Linux insgesamt wird davon kaum einen Schaden davon tragen. Viele Grüße Achim
Tschüss, Thomas