Am Montag, 4. November 2002 11:00 schrieb peter grotz:
wie schaffen das dann bloß die anderen, die ihre ISO bereitstellen......
RedHat hat deutlich höhere Preise, konzentriert sich primär auf den Geschäftskundenbereich und Dienstleistungen, ausserdem darfst Du für Updates Zahlen, wärend SuSE die lange Zeit (z.B. noch für die 7.1 für alle kostenlos zur Verfügung steht), da laufen die Sauger dann halt mit, wollen sieh ihre Distri aktuell halten dürfen sie ja auch zahlen. Mandrake schreibt kräftig miese, ohne permanenten Geldfluss von aussen wären die längst tot. Debian ist ein nichtkommerzielles Projekt, die müssen keine Mitarbeiter zahlen und Verteilt wird über diverse Server, die die Kapazitäten zur Verfügung stellen. SCO zieht sich mehr und mehr aus dem Linux-Geschäft zurück und konzentriert sich auf die kommerzielle Unix-Version. Haben vom Börsengang jede Menge Kohle reingekriegt, die geht aber wohl auch zur Neige -> Minus aus dem Linuxgeschäft. Zu anderen kann ich nichts sagen, aber ich denke, dass da ähnlich aussieht, die euphorische Boom ist abgeebt, der Investoren schaarenweise ins Haus getrieben hat. An der Börse ist nichts mehr zu holen. Die Distributoren müssen schön langsam dazu kommen sich aus dem eigenen Geschäft zu finanzieren. Das geht halt nicht, wenn jeder alles umsonst kriegt. PS: Wo stellt eigentlich MS die ISOs für diese XP-Distribution zum Download bereit? Wollte nur mal testen ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de