Hallo Holger, ich hatte exakt dasselbe Problem, und das Beste: es ist gelöst :-D Probiere folgendes auf dem Client-Rechner, der die NFS-Shares mounten soll: # systemctl is-enable nfs.service In Deiner Situation solltest Du als Antwort "disabled" erhalten. Dann: # systemctl enable nfs.service Danach sollte das obige Kommando "enabled" ausgeben. Falls der NFS-Client aktuell noch nicht gestartet sein sollte: # systemctl start nfs.service Beachte: das 'Enablen' und das Starten sind unabhängig voneinander, denn nur das Erstere bewirkt, dass nach einem Reboot der NFS-Client automatisch gestartet wird. Darauf gekommen bin ich durch Studium des openSUSE-Referenzhandbuchs. HTH, Thomas P.S.: Ich denke, hier funktioniert der Runlevel-Editor von YaST nicht, zumal die einzelnen Runlevel im Experten-Modus (außer "B" für Boot) nicht angezeigt werden. Wie soll man so einstellen, welche Dienste in welchem Runlevel laufen? Dasselbe Problem hatte ich übrigens mit dem Secure Shell Daemon. Zum Starten und Stoppen funktionieren übrigens auch die alten Skript-Befehle des SysV-Init: rc<Dienst> start|stop. Seltsam ist hier nur, dass bei "rcsshd start" immer "unused" ausgegeben wird, obwohl die darauf folgende Ausgabe des systemd "active (running)" ausgibt. Holger Bruenjes schrieb:
Hallo
Ich habe am Wochenende eine 12.3 aufgesetzt, soweit so gut
An welcher Schraube muss ich noch drehen, damit die NFS Freigaben vom Server beim boot gemounted werden und nicht nur mit 'Failed' quittiert werden. Ein nachtraegliches nfs restart bringt die dann schon hoch, dass kann es aber ja nicht sein.
Danke
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