Andre Tann schrieb:
Heinz Diehl, Dienstag, 18. November 2008 14:31:
"M-x auto-fill-mode" macht das, was du suchst.
-v bitte - da passiert gar nichts. Die Zeilen werden immer noch so \ umbrochen.
Wenn in der Zeile am Ende in der letzten sichtbaren Spalte ein Backslash '\' steht, dann wird die Zeile eben nicht umgebrochen, also ein Zeilenvorschub eingefügt. Die Zeile wird nur in der nächsten Bildschirm-/Editor-Zeile fortgesetzt. Der Zeilenzähler in der Statuszeile wird nicht erhöht. Die bereits beschriebenen Mechanismen sorgen dafür, dass - auf Wunsch - nach eine bestimmten Anzahl von Zeichen bzw. in einer bestimmten Text-Spalte automatisch ein Zeilenvorschub eingefügt wird. Es gibt Editoren, die den gesamten sichtbaren Text (alle Zeilen) nach links hinausschieben, wenn in einer Zeile mehr Zeichen eingegeben werden, als darstellbar sind. Beim emacs kenne ich dieses Verhalten nur bei einer vertikalen Teilung des Fensters, wenn also Texte in nebeneinander liegenen Bereichen bearbeitet werden können. Ist es vielleicht das, was du suchst?
Du kannst sogar den Umbruch direkt veraendern, d.h. die Anzahl der Zeichen, nach der umgebrochen werden soll, z.B. um den Umbruch auf 70 Zeichen zu fixieren kannst du ein "C-u 70 C-x f" benutzen.
Wenn ich mit C-u 10 C-x f nach zehn Zeichen umbrechen lassen will, oder mit ...70... nach 70 Zeichen, oder mit ...250... nach 250 Zeichen, da tut sich überhaupt nichts. Die Zeilen enden immer noch am rechten Terminalrand, und laufen nicht darüber hinaus.
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