On 21.06.2011 21:27, Tao te Puh wrote:
Ich möchte gerne Linux mit allem "Furz und Feuerstein" im laufenden Betrieb über rsync sichern.
Das führt fast zwangsläufig zu LVM und Snapshots. Ohne einen Snapshot wirst du das nicht schaffen, da sonst Dateien offen sind, die dann nicht gesichert werden.
Ziel ist es, bezüglich der Rücksicherung, ein vergleichbares Ergebnis zu erreichen wie wenn ich mit z.B. mit Clonezilla ein Backup erstellen würde.
Es hat aber gute Gründe, warum dies nicht aus dem laufenden System geschieht.
Die erste Frage in diesem Zusammenhang wäre: Geht das überhaupt oder muss man hier in jedem Fall mit Reibungsverlusten rechnen?
Mit kleinen Verlusten muss man immer rechnen. Z.B. eine MySQL-Datenbank, welche im laufenden Betrieb offen ist und geschäftig Daten schaufelt. Diese sollte man dann natürlich vorher kurz anhalten oder zumindest das Schreiben in die Datenbank stoppen.
Die zweite wäre dann die Frage nach den Optionen. Nach einer Sichtung der manpage von rsync ist mir zwar hinreichend schwindelig, aber nun habe ich eigentlich noch mehr Fragen als Antworten ...
Das ist weniger eine Frage von rsync als eine Frage, wie die Daten konsistent gehalten werden können, damit rsync diese kopieren kann.
Okay, Sym- und Hardlinks wären mir auch noch eingefallen, ebenso die Berücksichtigung der GID/UID - aber da gibt es ja noch Dinge, von denen ich noch nie gehört habe wie --acls und --xattrs etc.
Eine Option die einem Clone-Modus nahe kommt, habe ich leider nicht gefunden ;-)
Wie könnte so ein rsync-Befehl aussehen.
Sag mal lieber was für ein System gesichert werden soll. Handelt es sich hier um einen Server (wenn ja, welche Dienste laufen darauf?) oder eine Workstation mit X? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@)drobic (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org