Am 20.12.18 um 11:05 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
Heute sind SSD nur durch "beschrieben" kaum kaputt zu bekommen. Ich finde die Berechnungen auf die Schnelle nicht, aber um eine Samsung 860 Pro an die vom Hersteller garantierte Grenze zu bringen müßtest Du jeden Tag diese mit Datenmengen im hohen zweistelligen (oder war's sogar dreistelligen?) Terrabyte-Bereich komplett, von vorne bis hinten beschreiben.
Ergänzend dazu: Gemeint sind die sog. TBW-Werte, also Total Bytes Written. Samsung gibt bei ihrer EVO-Reihe 2.400 TB TBW als "Obergrenze" an, bis wohin deren Garantie gültig ist. Bei den etwas teureren PRO-Modellen sind es sogar 4.800 TBW. Man müsste also fünf Jahre lang *jeden* Tag 1,3 TeraByte beziehungsweise 2,6 TB Daten schreiben. Und dann ist erst das Garantielimit erreicht. Klar kann auch eine SSD mal kaputt gehen. Aber Samsung würde das ja nicht garantieren, wenn sie dann laufend Garantiefälle hätten. Ich persönlich nutze einfach aus Kostengründen noch HDDs für Videos, Musik und Spieledaten. Aber gerade bei letzterem merkt man schon den Flaschenhals. Von daher kann ich nur vom Einsatz von HDDs abraten. Grüße, vinz. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org