Peter McD schrieb:
flatpak unter Debian ist inzwischen auch "normal" - es hängt von den Programmen ab und was man will.
Unter debian ist es aber kein Zwang. Sondern man kann es _zusätzlich_ nutzen. Das macht sogar manchmal und für ganz wenige Pakete Sinn. Bei Suse, ab > Leap 15.5 wird es aber die Programme dann mehr oder weniger _nur_ noch über Flatpack geben.
Das halte ich für eine Gerücht. Es würde bedeuten, dass openSUSE die Paketzusammenstellung aus der Hand gibt.
Das ist bei MicroOS jetzt schon so - ich habe mir nämlich grade kürzlich eine MicroOS-VM installiert und das mit Erstaunen festgestellt. Allerdings ist glaube ich der Schluss von MicroOS auf OpenSuse Leap 16.0 nur bedingt erlaubt. Da wird sich noch einiges tun müssen. Auf flathub sind ja etliche Anwendungen eben nicht verfügbar. Z.B. finde ich da keinen einzigen Compiler. IDEs ja, aber Compiler nicht?! Aber man kann ja bei flatpak neben flathub beliebig viele "Sources" eintragen (so heißen die Repos da wohl). Ich nehme daher an, dass es im "immutable" OpenSuse auch sowas wie eine OpenSuse-Source geben wird. Es wäre interessant, genau zu dem Themen etwas mehr von Suse zu hören, denn da herrscht viel Verunsicherung, auch in Unternehmen. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel