Hallo allerseits, innerhalb weniger Tage hatte ich auf verschiedenen Systemen Ärger mit den genannten Dateisystemen, nur in einem Fall nach einem kurzen Stromausfall, letzteres trotz Journalling. Alle aber waren mehrere Monate am Laufen. Die Reparaturen hatten jeweils sehr vielen Dateien und Verzeichnisse in lost+found zur Folge Bei anderen Systemen mit häufigeren Shutdowns/Reboots habe ich noch nie Dateisystemfehler beobachtet. Werden Dateisysteme mit zunehmender Uptime generell inkonsistenter? Wenn ja, woran liegt das -- unzuverlässiger Dateisystem-Code, äussere Einflüsse? Gibt es darüber Untersuchungen? Was machen denn Betreiber von großen Serverfarmen? Setzen die andere, als zuverlässiger bekannte Dateisysteme ein? Was setzt Ihr für Dateisysteme auf lang laufenden Servern ein? Oder lasst Ihr sie nicht über Monate durchlaufen? Was denkt Ihr über ext4? Ist ja noch nicht so lang im Praxistest. Ist es sinnvoll, regelmäßig mit init 1 in den Single-User-Mode zu gehen und nach dem Unmounten aller Dateisysteme ausser / diese mit 'e2fsck [-p|-y|-n] /dev/sd<x>' bzw. den entsprechenden Reiser-Tools zu prüfen und ggf. zu reparieren? Auch das Root-FS kann man meines Wissens prüfen, wenn es vorher mit mount -o remount,ro neu gemountet wurde. Gibt es Möglichkeiten der Früherkennung? Ich denke an Konsistenz-Checks der _gemounteten_ Dateisysteme. Geht so etwas? Danke für Eure Tipps schon im Voraus! Gruß, Tom P.S.: Backups habe ich natürlich -- in Form von Dateisystem-Snapshots. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org