From: "Matthias Kleine"
* Alfred Poschmann schrieb am 07.Jun.2001:
Win2K hält an und meint, dass es die Auslagerungsdatei jetzt vergrößern muss. Eine Minute später geht es dann weiter - find ich okay. Ist nur kein gangbarer Weg bei einer Swap-Partition, schätze ich :)
Bitte die _exakten_ Bedingungen beschreiben, unter denen dieses Verhalten auftritt. Ich glaube es Dir nicht! Es läßt sich auch logisch nicht nachvollziehen.
- Matthias
Hallo, ich bin zwar nicht Alfred, aber: Vor ein paar Tagen gehabt, in Photoshop. Ich versuche es mal aus dem Gedächtnis nachzuerzählen: Ich hatte hier ein GIF-Bild, anscheinend beschädigt, denn auch sehr, sehr dicke Rechner haben die sehr kleine Datei nicht öffnen können. (Offensichtlich konnte aber jemand mein Auto öffnen und meine gesamten CDs entwenden, sodaß das Material leider nicht mehr vorliegt, heul...) - Ich mache einen Doppelklick auf die Datei, Photoshop öffnet sich. - Der Rechner arbeitet, und arbeitet, und arbeitet, und.... - Ich gehe Kaffeetrinken - Eine System-Dialogbox geht auf. Inhalt sinngemäß: Speicher voll. Die Datei für den Virtuellen Speicher wird jetzt vergrößert. Das kann eine Weile dauern. Es ist möglich, daß Programme in dieser Zeit Fehler melden. - Das geschieht dann auch: Photoshop meldet erstmal einen Fehler. Und bricht das Öffnen ab. - In der Zwischenzeit hat das System die Datei für den virtuellen Speicher vergrößert. Ich hab´s dann nicht weiter versucht, denn die angeforderte Speichermenge konnte in der Datei unmöglich enthalten sein. Mir ist jetzt auch nicht klar, was an dem Vorgang so nicht nachvollziehbar ist. Das ist ja einer (der einzige?) der Vorteile einer Swapdatei gegenüber einer Swappartition, daß sie theoretisch bis zum freien Plattenplatz aufgeblasen werden kann. Naja, an einem Einzelplatzsystem im Notfall IST es ein Vorteil. Am Server käme ein solches Verhalten einer Katastrophe gleich. Nix geht mehr. 30 Gigs virtuelles Ram, die sich um 256 MB physikalisches schlagen müssen... Gruß, Ratti