Hallo, Am Montag, 5. Januar 2004 16:30 schrieb Hagen Kühnel:
Am Montag, 5. Januar 2004 11:11 schrieb Rüdiger Meier:
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
Nee, die Vinyl-Ausgaben kauf ich mir eh zusätzlich :) ^^^^ Dann hast Du also schon so'n neumodischen Plattenspieler der 33 Umdrehungen die Minute macht? Ich mit meinem Grammohon muss immer noch auf die Schellack-Teile zurückgreifen. Leider kann mein Benner damit auch nicht um - das ist ärgerlich, weil die schnell zerbrechen, wenn sie mal runterfallen. Auf meine Mails, den Kopierschutz von den Schellack-Platten bitte zu entfernen reagiert EMI aber schon gar nicht mehr - frech!!!
Was ich damit sagen will: Du weisst was Du kaufst - es steht auf den CDs mittlerweile drauf - trotzdem gibst Du Geld dafür aus. Dann beschwerst Du Dich. Wenn ich EMI wäre, würde ich Dich einfach auslachen. Wenn Du mir aber kein Geld mehr geben würdest, MÜSSTE ich meine Strategie vielleicht doch nochmal mal überdenken. Als die Verbreitung von Audio-CDs begann, konnte Normalo sie noch nicht so einfach brennen. Wenn jetzt ANDERE CDs verkauft werden sollen, was ist denn daran so schlimm? Keiner zwingt irgendjemanden die zu kaufen. Das einzig freche ist, daß oft suggeriert wird es wären normale Audio-CDs und daß man alles verbietet was zufällig oder nicht zufällig den Kopierschutz umgehen kann.
Wenn 10 Millionen CD-Käufer sich jährlich beschweren brauchen die Konzerne wieviel Leute, um die 10 Millionen Mails zu bearbeiten? Das kostet wieviel an Gehältern? Die fünf Minuten für eine solche Mail habe ich locker übrig.
Die meisten dieser Mails kann man sicher mit "Sie haben das gekauft was draufsteht." beantworten. Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Freund dieser Un-CDs, aber es sollte doch jeder das verkaufen sollen was er will, solange er keine falschen Tatsachen vortäuscht und nicht vor den Politikern rumheult, daß sein Kunden alle so böse und kriminell sind. Grüsse, Rüdiger