12 Oct
2003
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On Monday 13 October 2003 00:17, Birgit Kellner wrote: > Thomas Templin wrote: > >Moin Moin Birgit > >On Saturday 11 October 2003 19:53, Birgit Kellner wrote: > >[...] > > > >>ich versuche, mit SuSE 8.2 und einem Alcatel SpeedTouch > >> 510/510i zum Netzwerk der Universität Wien zu verbinden, der > >> Anleitung unter > >> http://www.univie.ac.at/ZID/adsl/home/linux/adsl_linux.html > >> folgend. > > > >Nö, tust du nicht! > >Du bist unfolgsam werd ich dir auch gleich beweisen. > > > >Aber erst mal würde ich zur Entspannung vorschlagen: > >Brille putzen, Entspannungsübungen für die Augenmuskulatur, > > einen erholsamen Waldspaziergang für die strapazierten Klüsen, > > die Anleitung noch einmal aber mit grösserer Schriftgrösse > > ausdrucken. *grins* > >Du bist nicht nach der Anleitung der Uni vorgegangen: > > > > > >pp_T_p ist nicht ppp_D_ > > > >PPTP installieren > >Für die ADSL-Verbindung benötigen Sie PPTP (Point to Point > > Tunneling Protocol). Damit Sie dieses Protokoll unter Linux > > verwenden können, muß der PPTP-Client installiert werden. > > Äh, man lese man pptp: Touche... Glatt erwischt. :o) > "By default, pptp establishes the PPTP call to the PPTP server, > and then starts an instance of pppd to manage the data transfer." > pptp war natürlich schon installiert, und die Verbindung wurde > mit "pptp 10.0.0.138" aufgerufen. Dein Hinweis war freundlich, > wenn auch reichlich oberlehrerhaft formuliert, aber jedenfalls > ging er an der Sache vorbei. Ööerks, hhm fühlte mich nur an meine ersten Paddeligkeiten beim Verbindungsaufbau zur Hochschule erinnert und konnte bei der Antwort nur schwer ein breites Grinsen unterdrücken. Hätte wohl einige mehr :o) und :-) und ;-) einstreuen sollen. *grins* pptp ist eine speziell im Austrischen/Nedelandse Bereich eingesetzte Technik. Ich kenns bisher nur von den Kollegen aus den Niederlanden. > Ich habe jetzt pptp und ppp jedenfalls auf den letzten Stand > aktualisiert und vorläufig die Firewall deaktiviert. Jetzt kriege > ich zwar irgendeine Verbindung, bin aber nicht sicher, welche. > Wenigstens sind die Timeouts weg. > > Was passiert, ist Folgendes: pptp verbindet unter Verwendung des > interface ppp0. Die Pakete fliegen hin und her, und die CHAP > authentication verläuft erfolgreich. Dann gibt's die folgende > Meldung im Debugger: Welcher debugger? Wichtig ist erst mal was in die /var/log/messages geschrieben wird. Ich hab in solchen Fällen immer ein xterm auf in dem ich die messages mit tail'e. s.u. > "not replacing existing default route to eth0 [10.0.0.138] > local IP address 131.130.134.59 > remote IP address 193.170.184.1. > Script /etc/ppp/ip-up started (pid 5436) > Script /etc/ppp/ip-up finished (pid 5346), status = 0x0 > Script ?? finished (pid 5328), status = 0x0" > > Dann folgen Ketten von sent- und rcvd-Meldungen. > > Ich kann dann die remote address 193.170.184.1 erfolgreich > anpingen, aber sonst nichts, weder über IP-Adresse noch über > Server-Namen. ifconfig zeigt, dass eth0 mit IP 10.0.0.140 > konfiguriert ist und ppp0 mit 131.130.134.59. Ich hab's auch > schon ohne die vom Provider vorgegebene Option "defaultroute" in > /etc/ppp/options versucht, aber das Ergebnis ist dasselbe (bis > auf die erste Zeile "not replacing existing ...", die fehlt > dann). > > Bei einer korrekten Verbindung sollte die "remote address" > eigentlich auch im Bereich 131.130 sein, denke ich, oder? Muss nicht. Kann als Routing Point sein eigendlich beliebig sein. > Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? > (http://pptpclient.sourceforge.net/howto-diagnosis.phtml gelesen, > aber da ich so überhaupt nicht weiß, wo mein Problem liegt, weiß > ich auch nicht, was davon ich beherzigen soll.) - was siehst du wenn du ein "tail -f /var/log/messages" machst während die Verbindung aufgebaut wird - Was steht in deiner /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0 - was steht in der /etc/resolv.conf nameserver 131.130.1.11 nameserver 131.130.1.12 - was sagt ein "route -n" (- was sagt ein "iptables -L") wenn's die Zeit hergibt - kannst du den Rechner 131.130.1.11 mit seiner IP pingen? Tschüss, Thomas -- Diese Adresse wird nur für die SuSE-Linux Liste benutzt. Mails die nicht über die SuSE Liste kommen erreichen mich _garantiert_nicht_