Hallo, Joerg Rossdeutscher
Definiere "Multiuser".
Möglichkeit B: Das grafische System erlaubt es, meinen Desktop über das Internet zu holen, gleichzeitig auf sechs Konsolen remote auf einem Rechner zu arbeiten, odr daß sechs verschiedene Leute ihren Desktop auf der Kiste haben.
Auch schöne Sache. Aber: Von 100 Usern brauchen das 97 nicht, weil sie in einem Rechner eine Grafikkarte mit einem Monitor haben und dieses Gerät bedienen, indem sie davor sitzen. Wenn solche Festures dann dafür verantwortlich sind, daß die 97 User 5 Sekunden auf ihr Desktopfenster warten, dann läuft einfach irgendwie was falsch.
Achim Lehmkuhl:
Das verstehe ich jetzt nicht. Kannst du dir keine Umgebung vorstellen, bei der die Software zentral auf dem Server liegt und der Desktop auf den WS "nur" dargestellt wird?
[ ] Den Begriff "Thin Client" habe ich schon einmal irdendwo gehört.
Möööök. Falsche Antwort. :-) Es stellt sich nicht die Frage, ob das falsch oder richtig ist, ob ich Thin Clients kenn und ob ich das Prinzip begriffen hätte. So schwer isses ja nun auch wieder nicht. :-) Nein, es stellt sich die Frage, ob /Ich/ und du und mein Nachbar und dessen Bruder (...und und und ...) dieses Feature benötigen. 1 Rechner, 1 GraKa, 1 Monitor. Klar gibt es dafür die schönsten Anwendungen, aber an den meisten Heimrechnern ist es einfach Overhead, und das frißt Performance. Daher mein Wunsch, es gäbe etwas einfacheres und schnelleres. Es scheint mir einigermaßen verwunderlich, wenn man auf einem System 3D-Ballerspiele in sahniger Qualität spielen kann, das Anzeigen eines Ordnerinhalts die Kiste aber überfordert. Naja, vieleicht wird KDE in Level 4 ja schneller. :-)))
Ist für mich nicht akzeptabel, mehr als ein Screen verwirrt mich.
Reine Gewöhnungssache!
Ich bin Anhänger der Theorie, das ein Rechner meinen Gewohnheiten entsprechen sollte, nicht umgekehrt. :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux