Hallo Manfred,
[...] Nimm doch mal anstelle des Vesa-Framebuffer-Treibers den ATI-Framebuffer Treiber (muß natürlich im Kernel konfiguriert sein).
Wie kann ich das tun?
Wenn Du nen SuSE-Default-Kernel verwendest, sollte der treiber vorhanden sein, allerdings als Modul. Sprich, Du musst den Treiber (atyfb.o) in die initrd mit aufnehmen. Dazu trägst Du den Treiber in die /etc/sysconfig/kernel unter INITRD_MODULES mit ein (ohne .o, also hinter dem letzten eingetragenen Modulen ein Leerzeichen und dann atyfb eintragen) und startest dann /sbin/SuSEconfig.
Gemacht.
Ich hab bei meinem PowerBook z.B. ein video=atyfb:vmode:14,cmode:32 stehen (1024x768 Bildpunkte mit 32 Bit Farbtiefe).
Habe u.a. video=atyfb:vmode:10,cmode=8 (800x600, 8 Bit) verwendet.
Das sind dann Boot-Parameter?
Jo, anstelle das vga=<was auch immer> Parameters. Wenn Du die Kernelsourcen installiert hast, schau Dir dazu die Doku unter /usr/src/linux-2.4.20.SuSE/Documentation/fb an.
Der Bootvorgang läuft damit reibungslos durch; es erscheint keine Aufforderung, einen Video-Modus auszuwählen. Leider bringt es keinerlei Effekt. Die Konsole hat immer noch 80x25 Zeichen. Langsam frage ich mich, ob die Shell überhaupt etwas mit Framebuffern zu tun hat :). Nach Zurücksetzen auf die Voreinstellungen und erneutem Booten liefern fbset -i /dev/fb0 no such device bzw. hwinfo --framebuffer eine leere Liste. Naja, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee. -- Auf jeden Fall mal Danke, Alex