![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/cade75bc5a38eae7b8d86692a7433a68.jpg?s=120&d=mm&r=g)
On Thursday 17 August 2006 12:21, Bernd Glueckert wrote:
Trotz DSL. Bei DSL-1000 (upload < 200 Kbit/s) machen auch 5MB Upload keinen Spaß.
Vielleicht sage ich auch mal was zu dem Thema. Ich habe in letzter Zeit auf einigen Rechnern in meiner Familie 10.1 installiert. Wenn es ging habe ich die Rechner physikalisch zu mir transportiert, um den Update über DSL zu machen. Neulich jedoch war ich bei meinem Vater, der sich als Rentner keinen DSL Anschluß leisten will, denn das würde seine Kosten für Telefon mehr als verdoppeln. 10.1 war relativ schnell installiert. Dann dachte ich, vielleicht richte ich noch eine Update Quelle ein, um Sicherheitsupdates zu kriegen und mache einen Update. Leute, das macht keinen Spaß! Das hinzufügen der Update Quelle war noch am selben Nachmittag geschafft, der Update war aber nach mehr als 12 Stunden, in denen die Verbindung nicht abgebrochen ist, immer noch nicht fertig. Ich habe dann abgebrochen, da ich keine Zeit mehr hatte. Irgendwie lief das System, aber welche Pakete da nun installiert sind, weiß ich nicht. Ihr lieben Novell-Mitarbeiter, denkt, wenn ihr Eure Updates anbietet, doch bitte nicht nur an große Unternehmen mit dicken Leitungen! Es gibt selbst in Deutschland noch eine große Gruppe Computer-Benutzer, die nicht so internetanhängig sind wie ich und die daher die zusätzlichen knapp 20 Euro monatlich für eine Leistung, die sie nicht brauchen, nicht zu zahlen bereit sind. Wenn wir Otto-Normalverbraucher zu Linux bewegen wollen, dann geht das so nicht. Er sieht in seiner Sturheit einfach nicht ein, daß er regelmäßig stundenlang irgendwas aus dem Internet saugen soll. Nun aber genug gemeckert! Ein paar Verbesserungsvorschläge wären gut, oder? - delta-RPMS war eine gut Idee Ich glaube das reduzierte das Download-Volumen erheblich. - bessere Kategorisierung der Patches Bisher gibt es sicherheitsrelevante Updates und andere. Als Modem-Benutzer, der seinen Rechner allein oder in freundlicher Umgebung nutzt, interessieren mich Löcher in Programmen, die mit dem Internet nie in Verbindung kommen eigentlich nicht. Wenn es ein Loch in Programm xy gibt, mit dem ein normaler User seine Rechte erweitern kann, gut dann ist es eben so. Hauptsache das Ding ist nicht aus dem Internet greifbar. Anders sieht das mit Mail-Clients, Browsern oder Chat-Programmen aus. Ich hätte also gern eine Kategorisierung in "local security" und "internet security" sozusagen. Dann kann man besser entscheiden, welche Updates man installiert. - Anzeige des Download-Volumens und evtl. der zu erwartenden Download-Zeit für typische Verbindungsgeschwindigkeiten, 56k Modem, ISDN, DSL1000, ... - Update-CD Vielleicht gibt es das schon, keine Ahnung. Ich dachte an die Möglichkeit, alle aktuellen Patches inkl. aller Metainfo, die Yast & Co brauchen, auf einen Rutsch möglichst schon als ISO-Image herunterladen zu können. Die kann man dann brennen oder den Notebook per NFS mounten und von dort das Update machen. Vielleicht könnte man solche Medien auch über den Buch- oder Zeitschriftenhandel vertreiben. Monatlich würde völlig reichen, denke ich. - Restart-Fähigkeit unterbrochener Updates Wenn man größere Downloads per Modem machen muß, kann die Verbindung schon mal zusammenbrechen. Bei meinem Vater habe ich es erlebt, daß das Ding danach sie selben Pakete, die es soeben geladen hatte, nochmal laden wollte. Torsten