Hallo, Ratti:
Dazu gibt es nunmal keine Alternative. _Jeder_ mir bekannte Virenscanner, der sich unter Win ins System hängt, richtete noch immer mehr Schaden an, als er nützte.
dieter:
Mumpitz. Es gibt allerdings erklärte Inkompatibilitäten mit bestimmten Programmen. Kann man in der Regel im Vorfeld abklären.
Eben. "Inkompatibilitäten" - Grund genug, keinen Virenscanner zu verwenden, wenn dr Schaden größer ist als der Nutzen. Aus deinem Text geht klar hervor, daß du Würmer beschreibst, die sich "Dank" Outlook verbreiten. Scripting in Outlook deaktivieren (oder anderen MUA nehmen), Mozilla statt Explorer - wozu brauche ich dann noch einen Virenscanner? Bootsektorviren? Schon seit Jahren nichts mehr davon gehört. Linkviren ebenso. Verseuchte Downloads - das ist ein interessanter Punkt. Auch sowas habe ich noch nie gesehen, und ich surfe an merkwürdigen Ecken des Netzes, aber da lässt sich per F-Prot manuell was machen. Bleibt Office und seine Makroviren. Nutze ich nur als Textverarbeitung ohne "Außenkontakt". Diese ständig-alles-runterreissenden-"Ich häng mich überall rein"-Virenscanner richten einen Haufen Schaden an und sind nur dann nötig, wenn man notorische Allesklicker als User hat. Das betrifft weder mich privat, noch die Arbeitskollegen, die mit Windows arbeiten, das sind alles Programmierer. Die "normalen" User nutzen alle Macs und haben auch einen Virenscanner drauf, um Office-Makroviren abzufangen. Wer seinen Rechner anständig bedient, braucht keinen Virenscanner. Wer das nicht kann, wiegt sich mit Scanner in falscher Sicherheit, dem kann man auch FORMAT.COM mailen, den Rest macht er selbst. Ein Sicherheitsgurt ersetzt nicht den Führerschein. Ich habe mir hier inzwischen Amavis auf den Mailserver aufgespielt, aber das ist reine Bequemlichkeit. Ich spare die Arbeit, Wurmmails zu ignoriereb. :-) Gruß, Ratti