On Sun, 8 Jan 2017 19:34, Thomas Michalka wrote:
Am 08.01.2017 um 14:21 schrieb Yamaban:
On Sun, 8 Jan 2017 13:37, Thomas Michalka wrote:
Die einfachste Methode erscheint mir momentan das einfache Kopieren in einem Thunderbird zu sein, der zu beiden IMAP-Servern eine Verbindung hat. Kann dieses Vorgehen gravierende Nachteile haben, wie z.B. den Verlust von Mail-Flags o.a.?
Wer hat Erfahrung mit der Mail-Migration von Server zu Server, idealerweise mit Dovecot? (Ich habe etliches dazu im Netz recherchiert,u.a. die Empfehlung, Dsync zu verwenden, wegen des Erhalts von Flags, UID u.s.w.; imapsync wurde als Tool auch genannt, wobei dieses sich wie ein IMAP-Client mit Kontakt zu zwei Servern zu verhalten scheint, also wie ich es mit dem Thunderbird machen würde)
Kann man alternativ zu Dsync auch einfach alle Mail-Verzeichnisse inklusive aller Index-Files auf den neuen Server kopieren (während die IMAP-Server nicht laufen)? Wenn ja, was wäre dabei noch zu beachten?
Falls: a) Beide Server laufen b) die User vom alten Server sind auf dem eeuen Server einrichtet sind
Dann würde ich zu "imapsync" raten. IMHO, imapsync ist wesentliches stabiler und scheller als Thunderbird wäre.
Vorteile von imapsync, soweit ich es benutzt habe: - volles Protokol, Fehler sind leichter zu finden als mit TB.
Was wären denn typische Fehler?
Falsche Parameter beim Start, falls das dann klappt, meistens Header Fehler, z.B. Falsches Format im "Date:" Header, vor allem bei alten (z.B. 1990er eMails) oder Header-Müll von manchen alten eMail-Programmen. Falls allerdings die Server nicht local im gleichen Netz sind z.B. Standort Berlin und München, werden dann auch Netzwerkfehler aufgezeichent (Abruch bei User:Mail-no, Neuversuch ab inclusive dieser Mail...)
- Es ist in openSUSE für die meisten Releases verfügbar. (Repo server:mail, siehe: https://software.opensuse.org/package/imapsync ) - Komandozeile, für solche Arbeiten verabscheue ich GUI tools.
Anmerkungen: Die besten Erfahrungen hab ich gemacht, indem ich auf dem neuen Server als root imapsync mit den passenden parametern gestartet hab. So mußte der ganze Transfer nur einmal durchs Netzerk.
Für mich waren 7 Konten mit je 800MB bis 4,5GB (14,5GB gesamt) an der Sättungsgrenze des Netzwerks übertragbar (alter Server hatte 100Mbit, ca 25 Min)
Flags, Ordner, Filter, alles da. YMMW
Klingt gut. Imapsync bleibt für mich noch in der Auswahl.
Hattest Du alle Deine Mails auf dem alten Server im selben Format gespeichert, wie auf dem neuen, und in welchem (MailDir, Mbox, ...)?
Spielen unterschiedliche Formate überhaupt eine Rolle, denn der Kontakt läuft ja nur über IMAP? Muss der Name der Inbox identisch sein?
Das 'lokale' Format auf dem Server spielt für imapsync keine Rolle, denn es "sieht" und arbeitet nur via dem imap-protokol. Hmm, bei mir war das 2013? (kann auch '12 gewesen sein) der "alte" war Cryus-Imap mit Postgres-DB auf openSUSE 11.4 (Install war 10.3), der "Neue" war 12.3 Dovecot mit Maildir (jetzt Leap42.2). Imapsync schaffte das. Info zu imapsync: Homepage: http://imapsync.lamiral.info/ Freecode: http://freecode.com/projects/imapsync (out-of-date) Wegen den Ordnernamen: http://imapsync.lamiral.info/FAQ.d/FAQ.Folders_Mapping.txt AFAIT, das mapping der "Default"-ordner (Inbox, Sent, ...) ist ziemlich gesichtert (--dry für Trockenlauf) für einfaches Mapping gibts (--automap -f1f2), komplexes Zeug mit --regextrans2 (siehe FAQ seite oben) - Yamaban.