Am 15.02.2013 11:52, schrieb Torsten Förtsch:
Lösung wäre dann ein Interface-Bonding zu einem und die richtigen Einstellungen durch ausprobieren heraus bekommen. Bonding ist auf jeden Fall die bessere Lösung, muss aber soweit ich weiß vom Switch unterstützt werden. Auch einige andere Unterschiede gibt es. Ich habe vor ein paar Jahren mal 2 Maschinen direkt, ohne Switch mit 2 Leitungen und Bonding verbunden. Theoretisch hatte ich damit eine Bandbreite von 2 GBit/sec. Jede einzelne TCP Verbindung konnte aber nur 1 GBit/sec nutzen. 2 parallele TCP Verbindungen mit je 1 GBit/sec funktionierten problemlos. Wenn Du die Last mit Deiner Methode verteilen willst, sollte eigentlich auf IP Ebene, also über einzelne Pakete
On 02/14/2013 11:16 PM, Sebastian Reinhardt wrote: passieren. Wenn Du das Routing aller beteiligten Maschinen so hinkriegst, dass sie beide Leitungen nutzen, sollte damit auch eine TCP Verbindung mit 2 GBit/sec machbar sein. Das habe ich aber noch nie ausprobiert.
Zur Vorgehensweise, ich würde, bevor ich anfange produktive Server umzustellen, das Ganze mal mit ein paar virtuellen Maschinen üben. Da hast Du zwar noch keinen realen Switch, aber mit dem Bonding kannst Du vertraut werden. Ich glaube, in einem der letzten Linux Magazine einen Artikel über einen Switch in Software gelesen zu haben. Damit könntest Du dann auch diese Seite möglicherweise üben. Wie das Ding heißt, weiß ich nicht mehr.
Torsten
Ich habe das nat. erst mal probiert. Ich habe hier auch einen Rechner mit 2 NIC's und bei dem läuft es seit gestern abend. Als Modus habe ich erst mal "RoundRobin" ausgewählt. Da das so problemlos funktioniert hat, habe ich heute in der Mittagspause den Server umgestellt (ich weiß, sehr mutig auf die Schnelle). Bisher hängt nichts mehr. Das IPv6 habe ich im Yast auch gleich mit abgeschaltet (hoffe das reicht). Nun ist im Log des Servers aber immer noch einiges los: --------------------------------------------- Feb 15 14:12:01 lmvserver kernel: IPv4: martian source 192.168.0.255 from 192.168.0.200, on dev bond0 Feb 15 14:12:01 lmvserver kernel: ll header: 00000000: ff ff ff ff ff ff 00 e0 81 bd 60 40 08 00 ..........`@.. --------------------------------------------- Bei meinem "Probierrechner" sind die Meldungen mit "martian source" auch nicht weg! Geht jetzt auch nur aufs "bond0" Device..... Dafür habe ich mir auf dem Server ein neues Problem eingehandelt: Die Nutzer loggen sich per "ssh -X" im Server ein (läuft über ein kleines Script=> kann niemand was vergessen, z.B. das "-X"). Nach Eingabe des Nutzenamens und Passwortes wird der Thunderbird des jeweiligen Nutzers aufgerufen. Ging bis heute Mittag problemlos. Seit dem kommt nur "Error: no display specified"! Im Server-Log gibt es folgenden Eintrag: -------------------------------------------- eb 15 12:43:13 lmvserver sshd[6058]: Accepted keyboard-interactive/pam for xx from 192.168.0.200 port 39816 ssh2 Feb 15 12:43:13 lmvserver systemd-logind[1033]: New session 6 of user xx. Feb 15 12:43:13 lmvserver sshd[6075]: error: Failed to allocate internet-domain X11 display socket. -------------------------------------------- Da ich auf meinem Probierrechner mit meinem Nutzernamen direkt eingeloggt bin, geht bei mir der Thunderbird etc. auf! Scheint also ein Problem mit ssh zu sein, nur welches? DISPLAY exportieren etc. hilt nicht. Was nun? -- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Reinhardt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org