Am Mittwoch, 13. Juli 2005 00:06 schrieb Thomas Hertweck: [...]
Die Ausgabe von "ls -l" erleichtert Dir uebrigens so etwas...
Danke
Anhand Deiner Bootloader-Konfig sieht man (wenn ich das alles richtig interpretiere), dass Du Linux auf einer zweiten Festplatte (sdb oder hd1) hast und Windows auf der ersten (sda oder hd0). Gebootet wird das Kernel-Image vmlinuz aus /boot, was wiederum verweist auf das vmlinuz-2.6.11.4-20a-smp, also den SMP Kernel, fuer den auch ein Module-Verzeichnis unter /lib/modules vorhanden ist. Wieso erhaeltst Du bei "uname -r" aber die Ausgabe "2.6.11.4-20a-default", das kann eigentlich nicht sein (oder ich uebersehe hier gerade etwas). Wie hast Du gebootet, wenn Du das "uname -r" angibst? Von Festplatte oder von DVD?
Du muesstest im Prinzip von Festplatte booten (in Runlevel "3" oder vielleicht besser "S", das kann man entsprechend am grub Boot-Prompt einfach eintippen in die entsprechende Zeile und dann Return druecken), dann das entsprechende Kernel-RPM von Hand neu (erneut) installieren und sicherstellen, dass alles zusammenpasst (Bootloader Konfig, initrd und vmlinuz Kernel Image).
Irgendwie ist mir das alles etwas suspekt. Leider ist es schwer, aus der Ferne zu helfen, zumal Du - wie Du selbst sagst - auch ein Linux Anfaenger bist. Schaun wir mal... Dass ich weder 9.3 noch ein 64bit System habe, macht die Sache auch nicht einfacher 8-) Vielleicht kann ja noch jemand anders dazu was sagen.
Entschuldigung auch hier nochmal für die späte Antwort. Das booten von Festplatte _ohne_ Umweg über den DVD-Installer führt beim Standart Linux-Eintrag sowohl mit '3', als auch mit 'S' zum schwarzen Bildschirm und beim Failsave-Eintrag nach div. Fehlern zur Kernel Panik. Ich habe die 2 Kernel-Lösung von Ulrich probiert und kann jetzt mit dem 64bit-Default-Kernel arbeiten. Mit der Lösung von Ulrich kann erstmal leben bis der x2 taugliche Kernel kommt. Mit freundlichen Grüßen Peter Schmeichel