Nochmal hallo, Am Freitag, 23. November 2001 21:01 schrieb Rudolf Elpelt:
Hallo,
Am Donnerstag, 22. November 2001 23:05 schrieb Rudolf Elpelt:
Am Donnerstag, 22. November 2001 20:31 schrieb Marc Mc Guinness:
Ein Bekannter möchte gerne ein Sambashare, daß über viele Unterverzeichnisse verfügt schreibgeschützt freigeben. Nur in ein Unterverzeichnis soll von jedem geschrieben werden können.
Wie kann man das realisieren? Geht das überhaupt? Ich kann nirgendwo Informationen darüber finden. Wir möchten aber kein neues Share anlegen müssen... Es handelt sich um 140 User, die darauf zugreifen sollen... [...] [Meine Share]
Am Freitag, 23. November 2001 07:09 schrieb Marc Mc Guinness: path = /mein/pfad/zur/share comment = Eine komplizierte Share valid users = +G_nichtalles force group = G_nichtalles create mode = 660 force create mode = 660 directory mode = 770 force directory mode = 770 [ evtl. weitere Parameter wie browseable etc. ]
ich habe gerade meine Mail nochmal gelesen, und mir ist aufgefallen, daß Du ja alles schreibgeschützt haben willst, und nur das Unterverzeichnis soll beschrieben und gelesen werden können. Da Deine 140 User ja sowieso auf alles lesend zugreifen sollen, brauchst Du dann auch diese von mir vorgeschlagene Gruppenstruktur nicht. Die brauchst Du nur, wenn manche mehr dürfen als andere. Aber Du kannst doch dem gesamten Verzeichnisbaum einfach die Gruppenschreibrechte wegnehmen. Nur das Unterverzeichnis und der gesamte Inhalt hat auch Schreibrechte. Die "create mode" etc. Rechte würde ich so wie oben lassen, sowie auch den "force group" Wenn sich jetzt einer verbindet, sagt ihm der Sambaserver, daß er schreiben darf, aber die Unix-Rechte lassen dies nur in dem erlaubten Unterverzeichnis zu. Erzeugte Dateien werden wieder mit Lese/Schreibrechten für die Gruppe erzeugt. Du mußt nur beachten, daß Dateien, die jemand unter Linux dort abspeichert, nachher mit den entsprechenden Rechten versehen werden. Wenn es öfter vorkommt, daß jemand unter Linux auf das Verzeichnis zugreift, empfielt sich hier ein cron-job, der das übernimmt. Das ist im übrigen praktisch der Ansatz, den ich schon in meiner ersten Mail geschrieben habe. (Ich war dann wegen Deiner Antwort nur ein wenig verunsichert und habe die ursprüngliche Mail nicht mehr genau gelesen.) Man muß beim Zusammenspiel von Samba und Linux beachten, daß der Zugriff sowohl über Samba als auch über die Linux Dateirechte geregelt wird. Wenn der Sambaserver den Zugriff erlaubt, müssen die entsprechenden Linuxrechte auch noch stimmen, damit der Zugriff _wirklich_ erlaubt wird. Mit freundlichen Grüßen Rudi -- Rudolf Elpelt EMail: elpelt@t-online.de