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Alfred Poschmann wrote:
From: "Bernhard Walle"
From: "Manfred Tremmel"
MacOS X hat eine UNIX-Speicherverwaltung (BSD). Ich denke kaum, dass da Windows noch besser ist.
Hat Linux nicht auch eine Unix-Speicherverwaltung? Bitte korrigiert mich im Fehlerfall: Aber ich finde es heftig, dass Linux praktisch stehen bleibt, wenn der Swap vollläuft. Warum sagt der Kernel nicht zumindest, dass nicht genug Speicher zur Verfügung steht? (btw und OT: Sollte ich solche Fragen an eine Kernel-Mailingliste stellen?) Wenn Du dieses Verhalten von Linux für ein Problem hältst, ja, solche Fragen kann man dort stellen.
Anyway, hier (beim Original-Thema) liegt ein Problem von Open-Source: Viele Projekte werden IMHO ohne Not (oder wegen Banalitäten) gegen neueste Library-Versionen gelinkt. Das zwingt Anwender zum Update und macht es ihnen unnötig schwer. Natürlich kann man das bei unentgeltlichen, ehrenamtlichen Entwicklern wohl kaum abstellen, ist aber ein echtes Hindernis auf dem Weg zum Desktop "für die Massen". Und das ist doch ein schönes Ziel.
ACK, nur hat es einige Gründe warum das so ist: * Viele Pakete nutzen Features, die nur ab gewissen Versionen zugrunde legender Pakete vorhanden sind. * Viele dieser zugrundeliegenden Pakete sind schlichtweg noch nicht stabil/ausgereift/komplett genug (Betrifft ganz besonders Gtk/Gnome und Qt/KDE - Ich weiss, hier werden jetzt einige aufschreien :=) ) * Vielen Entwicklern fehlt es an Erfahrung und brechen aus Fahrlässigkeit Schnittstellen oder aber brechen bei der Behebung von Fehlern aus der Vergangenheit bewusst APIs. * Manche der Pakete, um die es hier immer wieder geht, sind sehr viel komplexer wie es vielen auf den ersten Blick erscheinen mag. Versucht man sie dann "mal selbst zu übersetzen" bekommt man oft einen flüchtigen Eindruck von dem, was diesen Paketen zugrundeliegt. Ralf