On Tue, Apr 23, 2002 at 12:48:32 +0200, Michael Lootz wrote:
Trotzdem habe ich noch kleine Bedenken was das Spiegeln auf eine größere Platte mittels dd angeht. Der kopiert damit auch den MBR und die Partitionstabelle. OK.
Ja.
Aber stimmen dann die physikalischen Einträge der Partitionstabelle mit der neuen Platte überein?
Nein. Ich habe da maechtig Bauchschmerzen, wenn ich per dd eine Platte auf eine bauungleiche Platte kopieren sollte.
Die CHS-Werte spielen sicherlich eine untergeordnete Rolle,
Das sehe ich aber ganz anders. Die spielen schon eine absolut wichtige Rolle, wenn ich anschliessend erwarte, dass meine Partitionstabellen auch dahinzeigen, wo ich sie benoetige, wenn Lilo auch dahinzeigen soll, wo mein Bootkernel liegt usw.
Hier hätten also Plattenpartitionierer a'la Partition Magic anschließend Probleme mit der Kopie!
Aehmmm... diese Teile kenne ich nicht. Vermutlich aber kriegen die maechtig Schwierigkeiten.
Ich denke mal mit dd if=/dev/hda of=/dev/hdb + Zeit + evtl. korrigieren der Partitionstabelle für die CHS-Werte lt. Formel aus der c't sicherlich eine elegante Methode.
Ich denke, bei der Kopie bauungleicher Platten wuerde ich mich lieber intensiver mit dem cp-Befehl beschaeftigen. Der nimmt so ziemlich alles Gewuenschte mit, wenn ich ihm nur abgewoehne, wenigstens /proc in Ruhe zu lassen. Und ich bin ganz sicher davon ueberzeugt, dass per cp erzeugte Plattenkopien im Endeffekt schneller sein duerften als die Verwendung von dd. In aller Regel ist naemlich die Platte nicht unbedingt 100% voll. Den Vorteil bei dd fuer baugleiche Platten sehe ich vor allem darin, dass ich den Befehl starte und mich anschliessend anderen Lustbarkeiten zuwenden kann. Rueckkunft meinerseits ist dann erst nach Erledigung der Arbeiten erforderlich. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...