Hallo Liste, weil ich langsam Gefahr laufe, den Überblick über meine Konfigurationsdateien (speziell in /etc) zu verlieren, und ich nicht mehr weiß, warum ich damals (=vor laaaanger Zeit) dieses oder jenes eingestellt habe, ist mir die Idee gekommen, für die Änderungen doch einmal cvs zu testen. Bisher kenne ich es nur für reine Programmiersachen, aber im wesentlichen dürfte es ja für alle Textdateien funktionieren. Allerdings gibt es ein Problem: Nachdem ich (natürlich testweise) zunächst ein Repository und einige Dateien soz. als Testprojekt angelegt habe verhält sich cvs beim "commit" von Änderungen an diesen Testdateien sehr merkwürdig: Die Meldung lautet: cvs [commit aborted]: cannot commit files as 'root' Kann mir jemand erklären, warum ich als root cvs nicht in dieser Weise einsetzen darf? (Natürlich arbeite ich normalerweise nicht unter root.) Mein erster Gedanke, diesen Fehler bzw. dieses Feature zu umgehen bestand darin, einen separaten User "root2" anzulegen (mit einer uid != 0), diesen in die Gruppen root einzufügen, in welcher bisher nur root Mitglied war. Um "vernünftig" an meinen Konfigurationsdateien arbeiten zu können, müsste ich aber reihenweise permissions verändern, damit auch root2 diese Dateien bearbeiten darf. Vom Sicherheitsstandpunkt aus habe ich daher das root2-Vorhaben wieder abgebrochen. Wie verwaltet ihr eure Systemkonfiguration? Ich nehme mal nicht an, dass ihr alle Einzelheiten im Kopf hat oder separat irgendwelche Protokolldateien führt, oder? Ich meine, der Ansatz von cvs ist dafür einfach zu genial. Und Kommentare und Konfiguration sind hier einfach "näher" beeinander! Viele Grüße, Mathias