Am Die, 2002-01-22 um 14.45 schrieb Michael Schulz:
Peter Kuechler schrieb am 22.01.2002 um 14:35:47 +0100:
Hallo Peter,
Am Mon, 2002-01-21 um 20.06 schrieb Bernd Brodesser:
* Hartmut Meyer schrieb am 21.Jan.2002:
Am Montag, 21. Januar 2002 18:46 schrieb Joachim Kieferle:
wie kann ich Zombie-Prozesse herausfinden und beenden. "top" zeigt 2 Prozesse an, die aber offensichtlich nicht mehr auf der Liste wegen deren Ueberlaenge angezeigt werden. man top hat nichts gebracht - habe ich etwas uebersehen?
"man ps":
Es gibt keine Möglichkeit Zombie-Prozesse zu killen (Tote kann man schließlich nicht mehr töten ;-) außer dass der Elternprozess beendet wird.
Außer der Elterprozeß wartet auf das Kind. Wenn der Elterprozeß stirbt, erbt init das Kind und init tut nichts anderes, als auf Kinder warten. (und Prozesse gemäß der /etc/inittab neu starten)
Aber keine Sorge: außer in der Prozesstabelle nehmen Sie keine Platz mehr weg. Ist also ein rein kosmetisches Problem.
ACK
Dazu hab ich mal eine Frage:
Ist das Problem wirklich nur rein kosmetischer Natur? Ein solcher Prozess belegt zwar nur noch einen Platz in der Prozesstabelle, aber _den belegt er. Wie viele Einträge darf eine Prozesstabelle höchstens haben bzw. wie viele Prozessnummern können vergeben werden? Sollte das nicht unendlich sein, so können solche Einträge schon zum Problem werden. Ich hatte letzt das Problem das unmengen an sendmail Prozessen gestartet wurden. Diese Prozesse ließen sich zwar killen, blieben aber als Zombies in der Tabelle. Das ginmg soweit, das die Maschine mehr oder weniger stehen geblieben ist.
das war mal ein i386 int. Also 2^16. Ob das heute immer noch so ist???
Keine Ahnung. Betrifft das die Menge der Einträge in der Tabelle, oder die Höhe der Prozessnummern? Aber das kann eigentlich nicht sein, weil dann versucht wird wieder mit der niedrigsten freien Nummer anzufangen... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main