Hallo, Am Son, 21 Feb 2010, Thomas Hertweck schrieb:
On 21/02/10 11:17, Thomas Michalka wrote:
[...] Tja, so zuverlässig scheint das nicht zu sein, denn wieso konnte ich den mount-Prozess nicht 'killen'?
Weil Du Prozesse im Status D (uninterruptible sleep) nicht killen kannst.
... denn die laufen ja auch gar nicht (mehr), sondern wurden vom Kernel schlafen gelegt, weil auf Daten (aus dem Netz/von Platte) gewartet werden muß. Kurz: Prozesse die im Status 'D' schlafen kann man killen -- allerdings wirkt sich das _erst_ aus, wenn die Prozesse aus diesem Status wieder rauskommen / aufwachen. Was durchaus mal länger dauern kann. Da hilft nur auf den Timeout warten oder, falls die HW hängt, ein Reboot. Bei NFS hilft übrigens meist NFS+ggfs. Portmap am Server zu stoppen und neu zu starten, ansonsten das gleiche lokal (bzw. erst am Server alle stoppen, lokal stoppen, server starten, lokal starten)... Server NFS-restarts überleben übrigens Kopieraktionen per mc (die überleben sogar nen reboot des servers!)... NFS ist meiner Erfahrung nach robuster als man allgemein denkt, nur erfordert es halt ggfs. mal nen restart des Server- und/oder Client-NFS/Portmap Krams. Bei ersterem IIRC ohne "Neustart" des Transfers. BTDT (bei >>200 MB Dateien, alles "heil" angekommen)... Und das sogar zw. lokal Kernel 2.4.x und am Server 2.6.x. Bei lokalen NFS-restarts bricht mc IIRC den Transfer ab, aber mc macht ja "copy && rm". Muß man die Datei halt nochmal rüberschieben ... -dnh -- Wir brauchen dem CIA keine falschen Beweismittel liefern, wir _haben_ Massenvernichtungswaffen in Deutschland. Schau mal ins Fernsehen, ha, Gute Zeiten Schlechte Zeiten, Superstars, Lenßen und Partner, die ganzen Ferrero-Küßchen Wixer... -- Michael Mittermaier, "Paranoid" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org