Am 26.04.2018 um 14:08 schrieb Daniel Spannbauer:
Da steht EXPLIZIT
IP FQDN Alias(es)
und du verwendest es nicht. Und das: [Zitat angepasst]
https://www.suse.com/documentation/sles11/book_sle_admin/data/sec_basicnet_y...
sagt unter "Configuring Hostname and DNS":
Assign Hostname to Loopback IP associates your hostname with 127.0.0.2 (loopback) IP address in /etc/hosts. This is an useful option if you want to have the hostname resolvable at all times, even without active network. Ist Bockmist.
/etc/hosts sollte GENAU das enthalten, was die Syntax sagt: IP, FQDN, Aliase. Hier z.B. (sinngemäß):
127.0.0.1 foo.example.com foo localhost foo.example.org
Wenn's passt, dann spuckt 'hostname' 'foo' aus und 'hostname -f' spuckt 'foo.example.com' aus. Das localhost ist sowieso implizit für 127/8 immer mit dabei.
==== man 5 hosts ==== DESCRIPTION This manual page describes the format of the /etc/hosts file. This file is a simple text file that associates IP addresses with hostnames, one line per IP address. For each host a single line should be present with the following information:
IP_address canonical_hostname [aliases...] ====
Und canonical_hostname ist eben ein FQDN. Selbst wenn das bei den Beispielen in 'man hosts' auch noch falsch drinsteht. Relevant ist der Test per 'hostname -f'. Wenn das nicht den FQDN ausspuckt ...
Und *tada*! Große Überraschung, kaum macht man's richtig, dann klappt's auch magischerweise. Macht man Bockmist, dann klappt's eben nicht. Zugegeben: die Doku ist irreführend. Hätte man mal besser hier in der ML gesucht. Zu dem Thema reg ich mich schon lange auf... *hrhr*
Daß das localhost ganz am Ende steht macht übrigens genau gar nichts! Ich hab mir mal einen Wrapper um die entscheidende (alte) Funktion gethostbyname gebastelt, und die spuckt hier das aus:
Ich hab da gerade mal etwas gespielt.... Ich hab ganz normal im Yast als Hostname "lamm" gesetzt, als Domain "hurz".
Nach einem reboot:
lamm:~ # cat /etc/hostname lamm.hurz lamm:~ # hostname lamm lamm:~ # hostname -f hostname: Name or service not known
Erwartet hätte ich bei "hostname -f" ein "lamm.hurz" Kein DNS-Server im Spiel.
Oder bin ich da falsch gewickelt?
Gruß
Hi. vielleicht erwartet er als fqdn auch host.domain.tld, bei mir klappt das jedenfalls damit. "lamm.hurz.test" geht vielleicht... Die Frage ist, welche Bedeutung die fqdns überhaupt haben. Ich habe hier in der /etc/hosts (kein DNS aktiv) immer nur 192.168.0.xxx host host stehen. In /etc/HOSTNAME steht zwar der Server mit "linux.lan.vfg", weil ich das mal im Yast so angegeben habe, Aber "lan.vfg" taucht sonst nirgends wieder auf. Der Server tritt - wo der Name verwendet wird - immer nur unter "linux" auf, so steht er auch in den /etc/hosts der Clients und ein "ssh -l user linux" oder "ftp linux" oder "ping limux" gehen von allen. Gegenüber Windoofs zählt ohnehin nur der Name im Samba, da steht "Server" drin. Ich habe ein script, mit dem ich im Notfall aus einem sonst unter "eserver" laufenden PC den Server "linux" machen kann. Das macht im Wesentlichen folgendes: cd /etc cp HOSTNAME.linux HOSTNAME # hier steht "linux.lan.vfg" drin cp crontab.linux crontab cd /etc/sysconfig/network cp linux.ifcfg-eth0 ifcfg-eth0 # hier sind dhcp für den Internet- cp linux.ifcfg-eth1 ifcfg-eth1 # Router und 192,168-.0.1 fürs LAN drin cp linux.routes routes # s.unten /sbin/shutdown -r now # reboot und nun heißt er "linux" linux.routes: 0.0.0.0 192.168.2.1 0.0.0.0 eth0 # Internet-Router default 192.168.2.1 - eth0 # default dafür eserver.routes: # wenn er Eserver ist... default 192.168.0.1 - - # auf den Gateway damit ist binnen ca. 1 Minute mein sonst im Standby befindlicher, über rsync und ftp "gespiegelter" Eserver als Server am Netz, wenn der Server mal abschmiert. Wird regelmäßig getestet, softwaremäßig gibt es keine anderen Unterschiede zwischen Server und Eserver. Die Hardware ist allenfalls ähnlich, im Grunde sind ja - Linux sei Dank - nur die Netzwerkkarten relevant und dass beim Kernel auf beiden Maschinen alle Module vorhanden sind und passen... Bedingt natürlich einen reboot zum Abschluss... just my 2ct cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org