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Moin,
* Achim Hoffmann
Du solltest Deine Skripte nicht .scr nennen, das ist unüblich. Üblich is .sh.
IMHO ist der Tip in dieser Form wertlos. Er verwirrt mehr als er bringt, weil er vom eigentlich Problem derm Script ablenkt. Und mit dem Script hat er gar nichts zu tun.
Bist Du irgendwann mal von einer Frau verlassen worden, weil Du einem Skript einen falschen Namen gegeben hast? Ich habe nur einen Hinweis auf übliche Konventionen gegeben, verbunden mit dem Rat, diese einzuhalten. Ich behaupte nach wie vor, daß das ein nützlicher Rat ist. Verwirrt bist nur Du, Joachim hat mich verstanden. Mit dem konkreten Skript hat das tatsächlich nur peripher zu tun, aber das kann wohl kaum ein Grund sein, es zu verschweigen.
Oder gibt es noch weitere allgemeine Regeln für Skripte-Endungen?
Nein, allgemeine Regeln gibt es unter Unix/Linux nicht. Namen sind Schall und Rauch.
Unfug. Es gibt so viele Gegenbeispiele, daß ich kaum weiß, wo ich anfangen soll. Was ist zB mit .c?
Man kann allenfalls sagen, dass sich bestimmte Extensions eingebuergert haben, z.B. .pl fuer perl, .tcl fuer Tcl/Tk usw.
Also doch?
Aber auch .cgi fuer perl oder shell oder ein Binary !
Das eben dann aber auch nur in einer bestimmten Situation.
Eine bash .sh zu nennen ist in diesem Beisiel ausserdem noch sehr verwirrend, weil i.d.R. ein Bash-Script mit einer Bourne-Shell nicht laeuft. Also wenn dann bitte .bash (auch wenn sich da kaum jemand dran haelt).
Stimmt, die Lösung sollte aber sein, ein sh-Skript daraus zu machen. Denn:
Umgekehrt laeuft jedes Bourne-Shell Script mit bash oder ksh.
Thorsten -- The history of Liberty is a history of the limitation of government power. - Woodrow Wilson