Hi, das ist eine sarkatische Mail, die empfliche Menschen vielleicht sicherheitshalber nicht lesen sollten. * Heinz Diehl wrote on Mon, Nov 19, 2007 at 15:13 +0100:
Dominik Klein wrote:
-bash: vi: command not found
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Installier' ihn doch einfach nach, wo ist das Problem?
lol versteh ich das richtig, da werden über 1000 MB Kram installiert, was ca 370 mal mehr ist, als mein openWRT aktuell hat [natürlich mit /bin/vi usw!], irgendwelche yast-schiessmichtots, Verwirrungen von "text only" und "minimal" und "unusable" werden festgestellt -- und Du fragst, wo das Problem ist? :-) :-) ich find das wirklich witzig, hihi :) geilo "Installier' ihn doch einfach nach"! lol und das auf *jeder* Maschine, wo man mal was konfigurieren will? Auf welcher CD ist eigentlich less? lol wäre ja halb so schlimm, wenn ein anderer Editor da wäre, aber so ganz nackt? (Disclaimer: das ist keinesfalls gegen irgendjemand oder gegen SuSE oder gar persönlich gemeint! ich finde es nur lustig/komisch/witzig, wenn man sich das so in der Summe anschaut, also die Verhältnismässigkeit mit etwas Abstand betrachtet: 1000 MB, Millionen von Funktionen, aber keinen Text bearbeiten zu können - die *UR* Funktion von Computern schlechthin ist WEG! Bei 1000 MB! Jede Handyfirmware kann SMS schreiben, fast jede Shell kann eine Zeile editieren - aber ein 1000 MB Linux keine Dateien! Hammer!) Ich hab heute wieder eine nette Geschichte zu "Installier' ihn doch einfach nach" erlebt. Während ich im Textmodus von openSuSE 10.2 versuchte, mit yast ein minicom von CD nachzuinstalliern, war im Hintergrund ein smart (scp /etc/smart/ + download einiger Paketlisten + download minicom) schneller fertig (!). Yast zeigte übrigens kein "already installed" Fehler an. Vermutlich, weil das unter Windows auch kein Fehler wäre SCNR. man fragt sich, wie lange noch Tastaturtreiber mitinstalliert werden, yast geht doch mit Maus? ich schmeiss mich weg lol Sorry für den Sarkasmus, aber dieser Thread ist wirklich lustig. "mit nur einer CD installieren zu können" ... looooooooool ... ein System zum Ausführen von Programmen (auch bekannt als Betriebssystem) in nur knapp 650.000.000 Bytes reinzuquetschen ist natürlich eine Herrausforderung! lol ja klar ist das schwierig, wenn der Hotplug Kernel XML libraries braucht, damit man die Bugs vom udev wieder gerade bügeln kann ich hab neulich für'n paar Tests paar virtuelle vmwares installiert. Wollte erstmal, dass es angeht und dann volumes dazu mounten. Bloss ne shell kriegen, ein mount und sowas, wegen dem Luxus auch ein SSH, klar. Leider klappte das nicht. Filesystem voll. Ich hatte nur 1.073.741.824 byte Filesystem angelegt (und erwartet, nur 5% davon zu brauchen!). Hammer.
# crontab -e -bash: crontab: command not found
Da habe ich auch richtig gestutzt, dass es nicht mehr standardmäßig dabei ist. Nun ja, mit Yast ist die Nachinstallation ja kein Problem. Gesagt, getan.
Nun rufe ich nochmal crontab auf # crontab -e -bash: vi: command not found
lol geilo. oder "getty: /bin/login not found" looooooool ja, da fehlt eine Abhängigkeit, klar. Na gut, sicherlich nicht /eine/. Gibt's denn gar kein yast-cron was von cron abhängt? Weil yast von yast-cron abhängt, hätte man ja immer cron und damit immer vi :-) Q: "Wie installiert man ein 1,3 GB SuSE System?" A: "`smart --install yast' - die Abhängigkeiten pollen den Rest." lol ... loooool ... der ist ja gut, gabs den schon oder ist der neu? Kann man sich yast auch als /bin/init installieren? SCNR.
alles Unnütze von Hand zu deinstallieren
ok, ein Argument, aber wenn Du eine Firewall möchtest, warum nimmst Du denn eine Distribution, die KDE und GNOME als Stärken hat? Wenn Du "alles Unnütze von Hand" deinstalliert hast, hast Du denn ein System, was nur die Sachen hat, die wirklich benutzt werden? Na, mindestens so ein komisches yast-user-ldap wird rumlungern oder? :-) Wer sich 1,3 GB SuSE installiert will doch eher das System benutzen - und kein minimal hardened SELinux erwarten, oder? Ist heute die Konfiguration schon so verwurstet und ver-XMLt, dass man ohne yast nicht mehr weiterkommt und daher keinen Editor braucht? Bisher bestanden meine Notsysteme eher aus sash und vim als aus yast-bundle... oki, mal Spass beiseite. Kommt natürlich sehr drauf an, was man möchte. Oder anders rum, für wen so eine Distribution optimiert wird - man kann es ja nicht allen recht machen, klar. Sicherheit, Firewall, Networkserver und `Desktop' sind kaum unter einen Hut zu kriegen - vor allem, wenn es mit den 5-10 Watt Stromverbrauch von modernen Linux-Routern konkurrieren soll, die trozdem mehr Rechnenleistung und Funktionalitäten haben, als Linuxserver vor ein paar Jahren. Viele wollen ein KDE5 und erwarten, dass es sich wie ein Windows verhält (klingt komisch, ist aber so). Alle neue Hardware muss gehen, die neueste Version, weil die Featuritis das eben erfordert, wie auch immer, viele erwarten das eben so und deshalb macht SuSE das so (also Novell, Community oder wer auch immer das heute ist). Das kann man auch positiv sehen: den anderen wird halt zugetraut, das hinzukriegen (also sich z.B. einen vim zu installieren). oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org