Am Thu, 02 Apr 2020 19:34:33 +0200
schrieb Günter Ohmer
Hallo Jörg, seit ich SUSE einsetze und das mach ich schon sehr sehr lange war die fstab die Datei in der alles eingetragen wurde was das System braucht. Vor allem alle Plattenlaufwerke, Netzwerklaufwerke , swap ... und nach jedem Distributionsupgrade hat das wieder funktioniert. Manchmal hat das Netzlaufwerk gefehlt dann habe ich den Server eingeschaltet und den mount per Hand vorgenommen, dann hat sich einmal die Samba - oder NFS-Version geändert dann wurde der Server nachgezogen oder der Eintrag in der fstab geändert. Und dann kam systemd und seitdem ist alles anders. Besser? Viele Grüße Günter Am Donnerstag, 2. April 2020, 14:08:48 CEST schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
naja, so pingelig bin ich nicht, was der systemd nach dem "echten" Booten treibt, gehört für mich geistig auch zum Booten dazu... Und ich würde trotzdem keine Netzlaufwerke per mount -a beim Systemd-Lauf einbinden. Die Anzahl der Threads zu beim Start nicht eingebundenen Netzlaufwerken ist IMHO auf dieser Liste nicht klein...
Und bitte richtig lesen: ich habe geschrieben: "früher /etc/rc.d/local..", ansonsten hatte ich wohl klar geschrieben, dass das in eine systemd-Unit soll. Bis jetzt überschreiben systemd-Updates noch keine eigenen Units. Ich nutze sowas seit längerem und ohne jegliche Probleme. Mit
[Unit] Description=Local Server scripts After=network.target [Service] ... [Install] WantedBy=multi-user.target
startet es bei mir auch genau im richtigen Moment.
cu jth
Hi, ganz Deiner Meinung, ich wäre auch ohne systemd ausgekommen ;-) Aber Netzlaufwerke in der fstab mit "auto" finde ich trotzdem keine gute Idee... cu jth -- Joerg Thuemmler -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org