Hi,
Gesendet: Montag, 09. März 2015 um 15:48 Uhr Von: "blue hut"
An: "opensuse-de@opensuse.org" Betreff: openSUSE und Debian
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Nun zur Frage: Ich hatte einige Jahre Debian genutzt, meistens debian testing damit die Programme einigermaßen aktuell + stabil sind.
Naja, das schließt sich in einigen Fällen aber aus ;) Ich betreue nur noch zwei SuSE-System, einen Faxserver und einen Fileserver. Im Laufe der Zeit hat es sich einfach so ergeben ... die anfängliche systemd-Umsetzung war mir zu holprig, es wurden auch mal fehlerhafte, zumindest aber nicht so ohne weiteres nutzbare Pakete ausgeliefert (noch immer ärgert mich das verflixte Abhängigkeitssystem beim Hinzufügen von Paketen), ... Kleinigkeiten vielleicht, aber trotzdem Momente, in denen man durchaus mal einen Hammer irgendwohin werfen könnte ... Wir sind dann testhalber mal zu Debian gewechselt. Dort haben wir andere Schwierigkeiten, die sich aber, so mein Eindruck, deutlich schneller und einfacher beheben lassen als es unter SuSE möglich war. Wohlgemerkt: wir nutzen kein Linuxsystem als Desktopgerät, sondern nur als Server, meistens F&P und Mail, 2 Datenbanksysteme! Linux als Desktopsystem war mir persönlich schon immer zu holprig und zu unstrukturiert, hinzu kommen massive Probleme mit Standardsoftware (welche ja oftmals von Kooperationspartnern, Auftraggebern, Kunden, Herstellern) vorgegeben wird. Die "Popularität" von Ubuntu rührt imho aus dem gleichen Marketingsgelabere her wie jene von Apple ... kombiniert mit dem Wunsch ein nutzbares Produkt anzubieten (bspw. prop. Treiber). Ob Du nun lieber OS oder Debian einsetzen möchtest bleibt eigentlich fast schnuppe, da der Grundstock identisch ist. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org