Dirk Hartmann wrote:
Konsequenz: 1) Jetzt bleibt die Partion wie und wo sie ist - obwohl ich sie nicht braucht. 2) alle ..fdisks von Linux haben ihre Probleme - im Notfall win-fdisk (Entschuldigung...)
Nein. Oder kann win-fdisk etwa mit mehr als einer primären Partition umgehen? Das win-fdisk ist quasi nur auf einen Zweck ausgelegt, nämlich DOS-Partitionstabellen zu verwalten. Wenn Du damit an umfangreichere nicht (nicht nur) DOS-Platten rangehst kannst Du alles zerschießen. Deshalb hat NT/2000 ja auch kein fdisk mehr.
Das wirklich zuverlässigste ist cfdisk. Ich hatte mal das Problem, eine vorher mit OpenBSD verwendete Platte für einen Linux-Rechner zu verwenden. Die Suse-Installation hat beim Partitionieren immer abgekackt, weil die dazu fdisk verwenden. Hab dann ein Debian (mit einer wesentlich ältere Distribution) installiert, weil die cfdisk als Standard nehmen.
Ein klitzekleines Problem und jede Menge dazugelernt. Besten Dank
Folgefrage: Welches der folgendes Verzeichnisse dürfte ich auf diese FAT-Partion auslagern um sie dann in fstab zu mounten? usr - opt - etc (home ist fast unwichtig)
Wenn Du das im Single-User-Modus machst (init 1) kannst usr und opt nehmen. etc, proc, root, bin, sbin, dev, lib und die ganzen Mountpoints brauchst Du immer auf der /-Partition. Alternativen sind sonst noch /var /tmp oder Unterverzeichnisse wie /etc/X11.
Falls Du /usr verschieben willst schau auf jeden Fall vorher ob die benötigten Programme nicht darunter liegen: Also cp, mount, umount und rm. Aber eigentlich sollten die alle problemlos unter /bin oder /sbin liegen.
Da kann ich mal wieder ordentlich nachdenken - bis ich dat alles verdaut habe Wolfgang Geisendörfer